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RSX Pattern-Copy (Schneider Magazin)Applications Pao/presse
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Sicherlich haben die meisten CPC-Benutzer schon einmal den Befehl INK verwendet. Damit kann man festlegen, mit welcher Farbe ein Farbstift auf dem Bildschirm dargestellt werden soll. Auf dem Ausdruck sehen Grafiken aber oft ganz anders aus als am Bildschirm, weil man bei den meisten Hardcopy-Programmen nicht bestimmen kann, welche Farben durch welche Muster wiedergegeben werden.

"Pattern Copy” ermöglicht nun den Ausdruck von Bildern mit den gewünschten Mustern bzw. Schattierungen. So wie man mit INK 1,9 alles, was mit Farbstift 1 auf den Bildschirm geschrieben oder gezeichnet wurde, grün färbt, legt man mit |INK,1,9 fest, daß alle Flächen, die auf dem Monitor mit Farbstift 1 angefertigt wurden, auf dem Papier diagonal schraffiert zur Darstellung kommen. ”Pattem-Copy” wurde zwar für einen Epson LX-800 geschrieben, müßte aber auf jedem Printer funktionieren, der mit Grafikdruck doppelter Dichte (mindestens 800 Spalten/Zeile) arbeiten kann. Nach dem Start installiert das Program folgende RSX-Befehle:

|HARDCOPY

Gibt den Bildschirminhalt am Printer aus. Der Ausdruck hat ein Format von 225,8 mm x 169,3 mm, ist also etwas kleiner als eine DIN-A4-Seite. Ein Druck auf ESC bricht den Vorgang nach einigen Sekunden ab.

|INK, < Farbstiftnummer > , < Musternummer >
Beispiel: |INK, 1,9

Legt fest, welcher Farbstift am Drucker mit welchem Muster dargestellt wird. Die Nummer des Farbstifts darf zwischen 0 und 15 liegen, die des Musters zwischen 0 und 31.(0 entspricht weiß, 31 schwarz.) Wenn Sie als Musternumer 255 wählen, wird beim Ausdruck die durch den Basic-Befehl INK gewählte Farbnum-mer als Musternummer verwendet.

|SET.PATTERN, < Musternummer >, < String >
Beispiel: a$ = ”1000010000100001”: |SET.PATTERN,9,@a$ (CPC 464)

bzw. |SET.PATTERN,9, ”1000010000100001” (CPC 664/6128)

Legt das Aussehen eines Musters fest. Ein Muster ist 4 x 4 Punkte groß. Der String muß genau 16 Zeichen lang sein und für jeden gesetzten Punkt 1, für jeden nicht gesetzten Punkt 0 enthalten. Die Zeichen werden in der Reihenfolge angegeben, in der man sie auf dem Papier lesen würde, nämlich von links oben zeilenweise nach rechts unten. (Am Bildschirm bedeutet das von links unten spaltenweise nach rechts oben.) Beim CPC 464 muß man für < String > den Klammeraffen und eine String-Variable eintippen; beim CPC 664/6128 können Sie den String auch direkt angeben.

|GET.PATTERN, ,
Beispiel: a$ = SPACES (16): |GET.PATTERN,9, @a$

Gibt das Muster in der String-Variablen zurück, die bereits genau 16 (beliebige) Zeichen enthalten muß. Für jeden gesetzten Punkt wird 1 zurückgegeben, für jeden nicht gesetzten 0.

Eintipphilfe

In Zeile 100 wird der Variablen Hibyte der Wert &A2 zugewiesen. Das Programm belegt dadurch den Speicherbereich von &A200 bis &A62F. Wird dieser von anderen Programmen benötigt, können Sie Hibyte auch einen anderen Wert zuteilen.

In den Zeilen 153 bis 156 stehen die Codes, die |HARDCOPY zu Beginn eines Ausdrucks an den Printer schickt. Sie haben folgende Bedeutung:

08 8 Anzahl der folgenden Steuercodes
1B 40 ESC@ Drucker initialisieren
1B 41 28 ESC A 40* Zeilenvorschub auf 40/72 Zoll einstellen
0A LF* Zeilenvorschub
1B 31 ESC 1 Zeilenvorschub auf 7/72 Zoll einstellen

Die Codes, die in den Zeilen 158 bis 161 stehen, gibt |HARDCOPY am Beginn jeder Zeile aus. Sie haben folgende Bedeutung:

12 18 Anzahl der folgenden Steuercodes
20 20 20 20 20 20 6 Leerzeichn. * Zeile einrücken
1B 4C 28 03 ESC L 403 Grafikdruck doppelter Dichte mit 40 + 3*256 = 808 Spalten Breite
00 00 00 00 8mal0 *8 Spalten einrücken

Die mit * gekennzeichneten Codes sollen den Ausdruck auf einem exakt eingespannten Blatt Papier genau in die Mitte rücken. Falls das bei Ihrem Printer nicht der Fall ist, müssen Sie ein wenig mit diesen Werten experimentieren.

Beachten Sie bitte beim Anpassen der Steuercodes an Ihren Drucker, daß Sie dem Programm als ersten Wert die Anzahl der folgenden Codes mitteilen müssen.

In den Zeilen 163 und 164 stehen die Standard-Musternummern, in den Zeilen 166 bis 173 die Standard-Muster. Auch diese Zeilen können Sie beliebig verändern

Das Programm ”Pattern-Copy-Demo” gibt zwei Hardcopies aus, die alle Muster enthalten. Sie können beide auf je eine Seite eines Blatts drucken und erhalten damit eine übersichtliche Liste aller verfügbaren Muster mit den zugehörigen Nummern und einer vergrößerten Darstellung aller Muster.

Dieter Kronegger , Schneider Magazin

★ PUBLISHER: Schneider Magazin
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Dieter Kronegger
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» RSX-Pattern-Copy    (Schneider  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 172
TYPE: PDF
SiZE: 337Ko
NOTE: 3 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.