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Hardcopy (RSE Software)Applications Pao/presse
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Das Programm nennt sich Super-Hard-copy. Ob es hält, was der Name verspricht, soll unßer Testbericht zeigen. Vier neue RSX-Befehle stehen zur Verfügung.

Owohl die CPC-Computer dem Anwender eine Menge bieten, reicht auch dies manchmal nicht aus. Besonders als Umsteiger von anderen Computermodellen vermißt man hin und wieder etwas. Besonders deutlich wird dies bei der Hardcopy, also dem Ausdruck der Computergrafik. Wer z.B. vor seinem CPC einen Sinclair ZX Spectrum besaß, wird mit etwas Wehmut an den dort vorhandenen Befehl COPY denken, mit dem ohne weitere Probleme ein Ausdruck auf einem beliebigen Drucker möglich ist. Es tauchen zwar immer wieder Programme auf, die beim CPC Abhilfe schaffen sollen, gelungen ist das aber noch nicht optimal.

Das soll nun anders werden. Die deutsche Firma RSE Software hat vor einiger Zeit ein Programm auf den Markt gebracht, das die Bezeichnung "Super-Hardcopy" trägt und damit schon viel verspricht. Es soll auf den CPCs 464/ 664/6128 laufen; getestet wurde es mit einem CPC 464 und dem Matrixdrucker Melchers GMC CPA 80 GS (Epson-kompatibel).

Das Programm ist weitgehend in Maschinensprache geschrieben, was eine schnelle Abarbeitungsgeschwindigkeit garantiert (theoretisch sind auch Basic-Lösungen möglich, dann dauert aber ein komprimierter Ausdruck bereits sehr lange). Eingesetzt wird "Super-Hardcopy” durch 4 neue Befehle, die in RSX-Form angesprochen werden. Diese Befehle stellen dem Anwender verschiedene Möglichkeiten der Hardcopy zur Verfügung.

Als erste Option bietet sich die Text-copy an, die noch nichts mit Grafik zu tun hat. Sie ermöglicht den Ausdruck des Bildschirminhalts, sofern sich dieser auf Text beschränkt. Als Besonderheit kann man neben dem gesamten Bildschirminhalt auch ein Window definieren, um z.B. einen bestimmten Ausschnitt zu Papier zu bringen.

Die nächste Option kommt dem Anspruch des Programms schon näher. Sie trägt die Bezeichnung Hardcopy und wird wie alle anderen Befehle als RSX aufgerufen. Es genügt, die zu druckende Grafik zu laden und dann den Befehl einzugeben. Schon beginnt der Drucker seine Arbeit. Man erhält ein Bild mit den ungefähren Maßen 10x7 cm, das mit dem Bildschirminhalt identisch ist. In der deutschen Anleitung wird diese Hardcopy als komprimiert bezeichnet. Unter Verwendung eines Parameters kann der Ausdruck auch invertiert erfolgen.

Befehl Nummer 3 nennt sich Farbcopy. Der Inhalt des Bildschirms wird hier farblich abgestuft ausgedruckt. Die Größe beträgt ungefähr DIN A4. Vier verschiedene Farben sind möglich. Voraussetzung ist hier natürlich ein entsprechender Farbdrucker.
Der letzte Befehl erlaubt den Ausdruck einer vergrößerten Hardcopy auch für Besitzer normaler, d.h. Nicht-Farbdrucker. Zwar erreicht dieser Befehl nicht ganz das DIN-A4-Format, aber immerhin einen 1:1-Maßstab, was c^einer halben Papierseite entspricht. Wie bei der komprimierten Hardcopy ist auch hier ein invertierter Ausdruck möglich. Lediglich Besitzer eines Seikosha GP 500 müssen auf dieses Format völlig verzichten.

Nachdem das Programm geladen ist, erscheint auf dem Bildschirm eine Kurzbeschreibung, der ein kleines Menü folgt. Hier kann der Benutzer seinen Druckertyp angeben, wobei folgende berücksichtigt wurden:

  1. Schneider NLQ 401, Brother M-1009
  2. Epson- und kompatible Drucker
  3. Star- und kompatible Drucker
  4. Seikosha GP 500

Option 5 erlaubt die Anpassung eines in dieser Liste nicht enthaltenen Druk-kers. Dazu müssen verschiedene Steuerzeichen, die dem jeweiligen Druckerhandbuch zu entnehmen sind, eingesetzt werden. Dann können auch exotische Drucker mit "Super-Hardcopy” betrieben werden.

Auf der 3"-Diskette ist neben dem eigentlichen Programm noch ein Demo-Screen abgespeichert, damit jeder Käufer sein neues Programm auch sofort ausprobieren kann. Das Ausdrucken dieses Screens klappt ebenso reibungslos wie der Einsatz aller neuen Befehle. Die kurze deutsche Anleitung reicht aus, alle Befehle und Möglichkeiten zu erklären. Eine Einarbeitungsszeit ist nicht notwendig. "Super-Hardcopy” ist wirklich ein Super-Programm, das vielen CPC-Benutzern eine Menge Freude machen wird. Wieder einmal ist ein CPC-spezifischer Nachteü durch ein gutes Programm ausgeglichen worden.

Stephan König, CPC Magazin

★ PUBLISHER: RSE Software (R.Schuster Electronic)
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.