APPLICATIONSPAO/PRESSE ★ DIN-Copy für den CPC ★

8-Bit-Hardcopy DIN A4/A5 (CPC Magazin)Applications Pao/presse
★ Ce texte vous est présenté dans sa version originale ★ 
 ★ This text is presented to you in its original version ★ 
 ★ Este texto se presenta en su versión original ★ 
 ★ Dieser Text wird in seiner Originalfassung präsentiert ★ 

Alle bisher veröffentlichten Hardcopy-Programme waren nur mit Einschränkungen zu benutzen. Das vorliegende stellt nun zwei neue Befehle zur Verfügung. Folgende Voraussetzungen müssen auf der Hardware-Seite erfüllt sein:

  • CPC 464, 664 oder 6128
  • Epson-kompatibler Drucker
  • beliebige 8-Bit-Hardware-Erweiterung

Was bietet dieses Programm überhaupt? Hier eine kleine Tabelle seiner Leistungsmerkmale:

  • RSX-Befehl |HARDC, 4 für DIN-A4-Hardcopy
  • RSX-Befehl |HARDC, 5 für DIN-A5-Hardcopy
  • Sehr schnell, da mit dem Bildschirmspeicher gearbeitet wird (z.B. Brother M-1409: DIN A4 ca. 100 sec, DIN A5 ca. 45 sec).
  • Läßt sich jederzeit mit ESC abbrechen.
  • Das Programm ist.frei verschiebbar (256 Byte).
  • Es erkennt automatisch den Rechnertyp und paßt sich selbständig an.
  • Es läuft ausschließlich mit einer 8-Bit-Hardware-Erweiterung.
  • Es arbeitet in allen drei Modi mit allen Epson-kompatiblen Druckern.

Einen kleinen Nachteil möchte ich hier nicht verschweigen. Es werden keinerlei Farbunterscheidungen vorgenommen. Diese erschienen ja bereits in einigen Programmen, die es ermöglichen, die Farben einer Fläche durch Muster zu ersetzen.

Kommen wir nun zur Anpassung von ”DIN-Copy” an Ihren Drucker. Sie benötigen zunächst eine funktionstüchtige 8-Bit-Hardware-Erweiterung. Dann ist der Drucker auf 8 Bit einzusteilen. Der nächste Schritt ist etwas aufwendiger, dafür aber auch nur ein einziges Mal erforderlich. Sie benötigen Ihr Druckerhandbuch und das vorliegende Listing, und schon kann es losgehen.

Steuercode-Tabellen

ln Zeile 620 und 630 fallen zunächst die vielen Nullen auf. Sie dienen als Platzhalter für spätere Speicher, die vom Programm belegt werden. Als nächstes erscheint in Zeile 640 die Zahl &06. An dieser Stelle beginnen die Steuercode-Tabellen für den Drucker.

CodeBedeutung
&06Anzahl der nachfolgenden Steuercodes
&1B &41 &08Stellt den Zeilenvorschub auf 8/72" ein; dies entspricht 24/216". An dieser Stelle tragen Sie Ihren entsprechenden Steuercode ein.
&1B &6C &05Stellt den linken Rand auf 5 ein; auch hier bitte den entsprechenden Code eintragen.

Danach folgen noch 4 Null-Bytes, die extra frei gehalten wurden, um das Einfügen eigener, eventuell längerer Steuercodes zu ermöglichen. Nun tragen Sie die Anzahl Ihrer Steuercodes (in diesem Fall 6) am Anfang der Tabelle ein (anstelle von 06).

Nach den ganzen Nullen erscheint wieder 06 (in Zeile 650). Nun beginnt die zweite Tabelle.

CodeBedeutung
&06Anzahl der nachfolgenden Steuercodes
&0AZeilenvorschub
&1B &2A &05Einstellen der Druckdichte, im Bit-Bildmodus auf 60 Punkte/Zoll. Nachfolgend die Anzahl der Bit-Bilddaten.
&90 &01Es folgen 400 Bilddaten. Diese Zahlen sind unabhängig vom Drucker und ergeben die Anzahl der Bit-Bilddaten. 400 = 256 x 01 + 144

Auch hier wurde wieder etwas Platz für Ihre eigenen, eventuell längeren Steuercodes gelassen. Denken Sie aber

immer daran, daß die Länge der Tabelle am Anfang eingetragen sein muß.
Ais nächstes folgt die 03 (in Zeile 660). Nun beginnt die-dritte Tabelle.

CodeBedeutung
&03Anzahl der nachfolgenden Steuercodes
&0AZeilenvorschub
&1B &40Drucker nach Ausdruck aller Daten zurücksetzen
&90 &01Es folgen 400 Bilddaten. Diese Zahlen sind unabhängig vom Drucker und ergeben die Anzahl der Bit-Bilddaten. 400 = 256 x 01 + 144

Die vierte und letzte Steuercode-Tabelle beginnt mit 06 (in Zeile 680).

CodeBedeutung
&03Anzahl der nachfolgenden Steuercodes
&0AZeilenvorschub
&1B 2A &07Einstellen der Druckdichte, im Bit-Bildmodus auf 120 Punkte/Zoll. Nachfolgend Anzahl der Bit-Bilddaten.
&80 &02Es folgen nun 640 Daten. Auch diese Zahlen sind druckerunabhängig. 640 = 2 x 256 + 128

Die beiden letzten Tabellen wurden ebenfalls mit Nullen aufgefüHt, damit Sie nach Belieben anpassen können.

Inhalte der Tabellen

  1. Initialisierung des Druckers bei Programmaufruf
  2. DIN-A4-Druck
  3. Zurücksetzen des Druckers auf Einschaltzustand, z.B. Wagenrücklauf, Einstellen des Zeilenvorschubes usw.
  4. DIN-A5-Druck

In den meisten Druckerhandbüchern sind die Druckdichten auf Punkte/Zeile bezogen. Hier müssen Sie, um den entsprechenden Steuercode zu ermitteln, die angegebene Punktezahl durch die Druckerbreite teilen. Hier ein Beispiel:

480 Punkte/8 Zoll = 60 Punkte/1 Zoll Nun noch ein wichtiger Hinweis. Der Anfang derTabeilen darf nicht verschoben werden, da deren Startadressen im Programm selbst festgelegt sind. Also immer schön mit "überflüssigen” Nullen auffüllen.

U. Nichtern , CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + CPM 2.2
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC MAGAZIN 1987
★ AUTHOR: Ulrich Nichtern
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» 8-Bit-Hardcopy  DIN  A4-A5    (CPC  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 187
TYPE: PDF
SiZE: 217Ko
NOTE: 1 page/PDFlib v1.6

★ AMSTRAD CPC ★ A voir aussi sur CPCrulez , les sujets suivants pourront vous intéresser...

Lien(s):
» Applications » Fastformat
» Applications » Loader for drive B (RAMDOS) format (CPC Attack)
» Applications » FormatD (Tu Micro Amstrad)
» Applications » Format : Floppy im Schnellgang (CPC Amstrad International)
» Applications » Reformat
» Applications » SFORMAT.COM (Schneider Aktiv)
Je participe au site:
» Pour ce titre nous ne disposons de fichier executable sur CPC (Dump, Saisie du listing) , alors si vous avez ça dans vos cartons ou vous désirez usé vos petit doigts boudinés sur votre clavier faites le nous savoir.
» Vous avez des infos personnel ?
» Vous avez remarqué une erreur dans ce texte ?
» Aidez-nous à améliorer cette page : en nous contactant via le forum ou par email.

CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 623 millisecondes et consultée 969 fois

L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.