Auf der DATABOX 10/191 finden Sie gleich zwei “Bonüsse“. Das erste Programm heißt “Turris“ und bietet gehirnmassierende Strategie in Reinkultur. Auf einem sechs mal sechs Felder großen Spielbrett werden die Türme gebaut. Mit jedem Zug setzt der jeweilige Bauherr ein Stockwerk auf ein noch freies oder bereits von ihm selbst bebautes Feld. Je nach der Zahl ihrer direkten Nachbarn können die verschiedenen Felder unterschiedlich hohe Türme “vertragen“: Ein Turm auf einem Eck-Feld stürzt bereits ein, wenn er eine Höhe von 2 hat. Auf Feldern an einem der Spielbrettränder rappelt es bei einer Höhe von 3, alle anderen Felder erleben bei einer Höhe von 4 einen Einsturz. Wenn ein Turm einstürzt, verteilt er seine “Etagen" gleichmäßig an die umliegenden Felder. Diese gehen dadurch in den Besitz desjenigen über, dem der “explodierte“ Turm gehörte. Stockwerke, die bereits auf den “neueroberten“ Feldern standen - egal von wem gehen dann ebenfalls in den Besitz des “Eroberers“ über. Auf diese Weise können unerwartete Kettenreaktionen entstehen, die den Reiz des Spiels ausmachen. Sieger ist, wer mit seinen Türmen den Gegner vom Spielfeld vertreiben konnte. Nach dem Programmstart erwartet "Turris“ zunächst die Eingabe der aktuellen Zeit. Dann wählt man die Zahl der Spieler: 0 (Computer gegen Computer), 1 (Spieler gegen Computer) oder 2 (Spieler gegen Spieler). Und schon geht's los. Mit Cursortasten oder Joystick wird der Cursor von Feld zu Feld bewegt. Leertaste oder Feuerknopf setzen ein Stockwerk auf ein Feld. Alles klar? Dann — auf zur Kampfbaustelle ... CPCAI |