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Daß Weltall-Computerspiele nicht aus bloßer Ballerei bestehen, beweist Thomas Naumann mit seinem Listing „Shootout“. Das klassische Duell, wie es im wilden Westen vorkam, wird es seiner Meinung nach nicht mehr geben. Statt dessen werden die Treffer der fernen Zukunft vom mathematischen Geschick des Kanoniers abhängig sein. Aber lesen Sie selbst. Das Spiel: Es war einmal in ferner Zukunft Schon längst haben die Ursen und Mathinen auf dem erd ähnlichen Planeten Beteigeuze IV ihren sinnlosen und zermürbenden Krieg beendet, von dem keiner mehr weiß, wer ihn begonnen hat. Aber Beteigeuze IV ist groß und die Nachricht vom Friedensschluß hat die menschlichen Befehlshaber der gigantischen, in den unzulänglichen Urshak-Ber-gen verborgenen Robotstahlfestungen noch nicht erreicht. Immer noch sitzen der Oberst der Ursen und der Oberst der Mathinen in ihren hermetisch abgeriegelten und unzerstörbaren Zentralen und erteilen ihren noch übriggebliebenen Feuerstellungen Kommandos. Der Titel und die Vorbeschreibung läßt ein Ballerspiel vermuten, aber eigentlich handelt es sich bei „Shootout“ um ein reines Strategiespiel für alle CPCs mit oder ohne Diskettenlaufwerk für zwei Spieler. Die beiden Spieler übernehmen die Roller, der beiden Befehlshaber der Robotfestungen. Ihr Ziel ist es, die Feuerstellungen des jeweiligen Gegners zu vernichten. Programmbeschreibung: Spielanleitung ist einprogrammiert Nach dem Starten des Programmes erscheint ein Menü, in dem Sie die Wahl haben, sofort mit dem Spiel zu beginnen, sich die Spielanleitung anzusehen oder die Parameter einzustellen. Wenn Sie sich entscheiden, die Parameter zu verändern, haben Sie die Möglichkeit, die Zahl der Leben (3 sind voreingestellt) bis auf 9 zu erhöhen. Dies geschieht durch eine Veränderung der Anzahl der Feuerstellungen. Außerdem können Sie noch die Steilheit und die Zerklüftung der Urshak-Gebirgslandschaft Ihren Wünschen anpassen. Wenn Sie dann mit dem Spielen beginnen wollen, wird die Gebirgslandschaft vom CPC gezeichnet und die beiden gegnerischen Festungen postiert. Beide Spieler haben die Möglichkeit, ihre eigenen Geschütze auszurichten. Dazu können Sie den Abschußwinkel und dann die Abschußgeschwindigkeit verändern. Wenn Sie gleich beim ersten Schuß die gegnerische Stellung vernichten, haben Sie Glück gehabt. Wenn nicht, können Sie vor dem nächsten Schuß sowohl den Winkel als auch die Geschwindigkeit wieder verändern. Aber probieren Sie nicht allzu lange herum, denn auch Ihr Gegner kann dies natürlich tun. Wer zuerst die gegnerische Stellung getroffen hat, ist dann der Sieger und das nächste Spiel kann beginnen. Hinweise zum Abtippen: REM-Zeilen werden nicht angesprungen und können wahlweise weggelassen werden. Auch die Anleitung (Zeilen 7000 — 7490) brauchen Sie nicht mit abzutippen, wenn Sie sich Arbeit sparen wollen. Dann müssen Sie jedoch die Zeile 7000 ändern. Sie muß dann heißen: 7000 goto 300.
SA |
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