Minischach - klein, aber oho! Um die Möglichkeiten und Probleme maschineller Lernfähigkeit zu untersuchen. dient uns in dieser Folge ein Mini-Schachspiel, das extra zu diesem Zweck erfunden wurde. Das Spielgeschehen findet auf einem 4x4-Brett statt, auf dem zu Beginn acht Bauern, wie in Bild I ersichtlich, aufgestellt werden. Wie bei dem großen Original gehen sie jeweils einen Schritt geradeaus in Vorwärtsrichtung; eine andere Figur schlagen, können sie nur diagonal. Sobald ein Bauer die letzte Reihe erreicht, verwandelt er sich in eine Dame, die sich in alle Richtungen beliebig weit bewegen kann. Um die Zugmöglichkeiten und damit auch den Speicherbedarf unseres lernfähigen Systems nicht unnötig auszuweiten, wurde allerdings ein Schlagzwang für die Damen eingeführt -sie müssen also eine andere Figur schlagen, falls sie können. Verloren hat ein Spieler, wenn er nicht mehr ziehen kann, weil er keine Figuren mehr besitzt oder seine Bauern alle blockiert sind. Die Partie gilt als remis, wenn vier Züge lang (zwei auf jeder Seite) kein Bauer bewegt und keine Figur geschlagen wurde. CPCAI |