Wollten Sie nicht schon immer einmal mit einem hypermodernen Raumschiff durchs Weltall fliegen? Unser ”Spiel des Monats” gibt Ihnen dazu Gelegenheit. Wie so oft müssen Sie aber auch hier darauf achten, daß Ihnen die Energie nicht ausgeht. ”Energy Ball” stammt von Ingo Kubbilun. Er ist 17 Jahre alt und besucht zur Zeit die 11. Klasse des Hildegardisgymnasiums in Bochum. Seine ersten Erfahrungen sammelte unser Autor mit einem CPC 664, den er zunächst in Basic programmierte. Nachdem er sich mit dem Z80-Assembler vertraut gemacht hatte, stieg er auf einen CPC 6128 um. Heute arbeitet Ingo auch mit einem PC 1640 ECD DD. Später möchte unser Autor sein Hobby zu seinem Beruf machen. Er plant den Einstieg in die Computerbranche im Bereich Anwender-/Systemprogrammierer. Ihr hypermodernes Raumschiff Alpha Centauri verbraucht auf dem Weg zur Erde zu viel Energie. Sie müssen deshalb eine neue Ausrüstung Ihrer Einsatzzentrale ausprobieren, den Energy Ball. Ihr Bordcomputer entdeckt im All ein Energy Stage. Ihre Aufgabe besteht nun darin, den Energy Ball über das Energy Stage abzurollen, um Energie für Ihr Raumschiff im Ball zu speichern. Der erreichte Score entspricht dem Energiekonto. Der Energy Stage ist wie ein Parcours aufgebaut, durch den Sie Ihren Energy Ball mit dem Joystick nach links und rechts dirigieren müssen. Eines müssen Sie noch in Betracht ziehen: Der Energy Ball ist am Anfang sehr langsam, da er noch keine Energie trägt! Dies ändert sich natürlich im Laufe des Spiels. ”Energy Ball” läßt sich nur mit dem Joystick spielen. Nach Start des Programms mit RUN”BALL” muß der Feuerknopf so lange gedrückt werden, bis das Spiel beginnt. (Dies ist notwendig, da für die aufwendige Schrift der Tastatur-Interrupt meistens gesperrt bleibt.) Nun beginnt der Ball zu laufen, und Sie können ihn mit Links- bzw. Rechtsbewegungen des Joysticks um einen Stein, mit links bzw. rechts + Feuer um zwei Steine bewegen. Eine zusätzlich eingebaute Funktion erlaubt nach Ballverlust die Positionierung des Balls an einer gewünschten Stelle. Das Spiel kann dann nach Betätigung des Feuerknopfs fortgesetzt werden. Ingo Kubbilun , Schneider Magazin |