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Neu eingetroffen: Colossus 4.0 Chess Colossus 4.0 wird, zumindest vom Hersteller, als das beste Computer-Schach-spiel für Heimcomputer bezeichnet. Ob diese Behauptung zu Recht besteht, wird sich zeigen, wenn das Programm auf unseren ASM-Champion trifft. Wann diese Partie gespielt werden wird, steht noch nicht fest, da die Teilnehmer kurz vor Spielbeginn ausgelost werden. Ich bin jetzt schon gespannt, wie sich Colossus behaupten wird. Nach dem Studium der 16seitigen deutschen Beschreibung kommt man wirklich zu dem Schluß, daß man sich bei der Programmierung des Programmes sehr viel Mühe gemacht hat. Es wurden alle nur erdenklichen Einstell- und Spielmöglichkeiten in das Programm integriert. Selbst etablierte Schachcomputer bieten oft weniger Komfort als dieses Meisterwerk. Obwohl die Anzahl der einzelnen Funktionen sicher beeindruckt, ist die Bedienung des Programmes sehr benutzerfreundlich gehalten. Selbst die umständliche Eingabe der Koordinaten kann entfallen, man fährt mit Joystick oder Cursortasten einfach auf die zu setzende Figur, betätigt „RETURN“ und wählt auf die gleiche Art das Zielfeld. Sollte diese Methode dem verwöhnten Schachprofi nicht Zusagen, so hat er auch die altbekannte Möglichkeit der Koordinateneingabe. Akustische Signale erhöhen noch den Bedienungskomfort und die Übersichtlichkeit. Nach dem Start des Programmes von Diskette wird das Spielbrett in der modernen 3D-Darstellung aufgezeigt. Mir hat diese Darstellung allerdings nicht besonders zugesagt, da einzelne Figuren oft schwer erkennbar waren. Aber auch da kann Colossus abhelfen. Durch einen Befehl läßt sich auf die bekannte zweidimensionale Darstellung umschalten, die Figuren werden nun so dargestellt, wie sie in der einschlägigen Schachliteratur verwendet werden. Die Übersichtlichkeit steigert sich dadurch erheblich. Etwas besser hätte sicherlich die Farbwahl getroffen werden können, um Gegnerund eigene Figuren besser zu unterscheiden, aber das war wirklich der einzige Nachteil, der mir bei diesem Programmtest begegnete.
Die Bildschirmanzeige verwendet zwei Bildschirme, um klare und detaillierte Informationen bezüglich dem Stand des Spieles, den momentanen Überlegungen des Programms und Aufzeichnungen über die früheren Züge geben zu können. Der Haupt-Bildschirm zeigt die graphische Darstellung eines Schachbretts sowie die verschiedenen Mitteilungen, die benötigt werden. Der zweite Bildschirm gibt Aufzeichnungen über frühere Züge, einschließlich der Namen der Spieler, der Schachuhren sowie Informationen über die Gedankengänge des Programms, einschließlich Vorausschau, in Erwägung gezogene Positionen, momentane Richtung, beste Linie mit Auswertung. Durch einfaches Betätigen der SPACE-Taste läßt sich beliebig zwischen den beiden Bildschirmen hin und her schalten. Das Programm bietet desweiteren die Möglichkeit, den Spielstand oder komplette Spiele auf Disk oder Kassette abzulegen, um sie später zu beenden oder anzusehen. Auf der Diskette von Colossus befinden sich 35 komplette Schachturniere mit berühmten Teilnehmern, wie Victor Korch-noi oder der Großrechner Cray 1.
auf verschiedene Modes einstellen. Hier hat man die Möglichkeit, beide Gegner auf eine maximale Bedenkzeit oder Suchtiefe einzustellen oder die Bedenkzeit des Computers nach der Bedenkzeit des Spielers einzustellen. Es gibt noch viele ähnliche Varianten, welche jedoch aus Platzmangel hier nicht alle beschrieben werden können. Auch Anfänger werden Ihre Freude an dem Programm haben, dadurch Einstellung der Suchtiefe und der maximalen Bedenkzeit die Spielstärke angeglichen werden kann. Ebenfalls gibt es eine Funktion, die dem absoluten Neuling angibt, welche Züge momentan möglich sind. Wer keine Lust mehr hat, gegen Colossus zu spielen, hat auch die Möglichkeit, das Programm als Schiedsrichter einzusetzen und gegen einen anderen Gegner zu kämpfen. Die Spielstärke ist ebenfalls enorm, ob es aber den ASM-Champion besiegen kann, bleibt offen. Für mich war Colossus 4.0 wirklich ein in jeder Weise überzeugendes Programm mit vorbildlichen Eigen-* schäften. ( Positiv:
Negativ:
Frank Brall , ASM |
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Page créée en 624 millisecondes et consultée 7447 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |