Leider ist das Angehot von Software auf Disketten noch immer sehr gering. 90% der Spielesoftware ist nur auf Kassette erhältlich. Was macht nun der 664 Anwender. der keinen Datacorder in seinem Rechner eingebaut hat. Laut Handbuch braucht er lediglich einen handelsüblichen Kassettenrecorder über ein DIN-Kabcl mit dem Rechner zu verbinden und schon kann er auch diese Software nutzen. Leider haben jedoch die wenigsten Kassettenrecorder einen genügend hohen Ausgangspegel an der DIN-Buchse anliegen. Der Rechner kann die Daten aufgrund der niedrigen Lautstärke nicht verstehen. Abhilfe schafft ein kleiner Vorverstärker, der in das Kabel eingeschaltet wird. Dies ist zwar die eleganteste, jedoch auch die komplizierteste und teuerste Lösung. Wesentlich einfacher und billiger geht es. wenn man den CPC anstelle mit der DIN-Buchse an den Kopfhörer und Mikrofonanschluß anschließt. Hier sind nämlich schon die Vorverstärker eingebaut. Datenrecorder, die heute schon für unter 100 - DM erhältlich sind, haben sogar einen Filter für Rechtecksignale eingebaut. Hat der Recorder einen Remote-Eingang, so läßt sich sogar noch die Motorsteuerung vom Rechner übernehmen. Bei nahezu allen Billigrecordern, die für diese Aufgabe am besten geeignet sind, bestehen diese Eingänge aus zwei 1.55 mm Klinkenbuchsen. Die Remote-Kontrolle ist ein 0.7 mm Klinkenstecker. Verbinden Sie die Bauteile:
- 2 Klinken Stecker 1,5 mm
- 1 Klinkenstecker 0.7 mm
- 1 DIN-Stecker 5-polig ca.
- 1 m abgeschirmtes Kabel 6 adrig
laut Zeichnung miteinander, adjustieren Sie die Lautstärke Ihres Recorders und schon ist das Problem des Kassetteninterfaces gelöst.TM, CPCAI
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