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Gesreuerte Roboter (Telematch)Hardware Montages
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Eine Centronics ist zum Steuern da.

CP/T bedient sich beispielhaft des CPC 464, um die Robottauglichkeit von Heimcomputern zu beweisen.

Nur eine von vielen Ideen, die es mit dem Home-Computer zu verwirklichen gilt, ist die Steuerung eines Roboters. Dabei gibt es verschiedene Systemansätze:

> Der Roboter wird von einem Computer ferngesteuert,

> Der Roboter bekommt eine Folge von Befehlen, die er in einem eigenen Speicher mitnimmt und dann, step by step, abarbeitet.

ln Heft 10/84 von Telematch wurden eine ganze Gruppe von Basis-Maschinen vorgestellt, die alle eine oder mehrere Funktionen ausführen können. Sie heißen “Movit“ und kommen, wie könnte es anders sein, aus dem Fernen Osten. Da gibt es welche, die sich mit den zwei Rädern, aus denen sie bestehen, mehr oder weniger geradeaus fortbewegen, andere, die mit einem Sensor an der Unterseite eine dunkle Linie auf hellem Grund verfolgen. Möglich wird das, da die Maschinen mit zwei unabhängig voneinander gesteuerten Motoren angetrieben werden, bzw. dem Verfolger fremder Spuren ein Sensor eingebaut wird, der ihm den Unterschied zwischen 'hell' und 'dunkel' erklärt.

Der schönste dort beschriebene Krabbler ist aber wohl der “Memocon Crawler“, der, wie der Name schon andeutet, über ein Gedächtnis verfügt. Mit einer 5-Gummiknopf-Tastatur ist die kleine Kunstoffglocke mit drei Rädern und einer ganz gehörigen Porlion Elektronik sogar via Flachbandkabel programmierbar!

Programmierbar? Ein Wort, das uns zwangsläufig bekannt vorkommt. Genauere Untersuchungen ergaben, daß aus dem Roboter sechs Leitungen herauskommen, die in einem Mini-“Keyboard“ verschwinden.

Der Griff zum Meßgerät war noch der einfachste, und so war schnell festgestellt, daß eine der sechs Leitungen drei Volt Versorgung, die anderen fünf die Programmierim-pulse übertragen.

Was aber mit einem solchen Mini-Tastenfeld geht, macht ein “richtiger“ Computer noch viel besser. Und so wenden wir uns an Sie, liebe Leser:

Mit welchem Hardware-Aufwand und mit welchem Programm könnte man diesen Gedächtnis-Krabbler auf eine kleine, abenteuerliche Reise schicken?

Wir haben uns einiges überlegt, und wollen Ihnen diese Gedankengänge als Basis für Ihre Vorstellungen vorlegen.

CP/T nimmt beispielhaft den Schneider CPC 464 als steuernden Computer. Als Anschluß für den Roboter dient uns die dort eingebaute Centronics-Schnittstelle. Das heißt, Pin 11 des Ports muß auf Masse gelegt werden, um das “BUSY“ auszuschalten, die Pins 2, 3, 4, 5 und 6 schließen wir direkt an den fünf Stcuerleitungen des Robots an. Eine weitere Leitung von der Masse des Movit zu den Masse-Pins der Schnittstelle wird nötig, eine Krokodilklemme mit entsprechendem Kabel an der anderen Seite ist dabei äußerst hilfreich. Um jetzt nicht direkt am BUS des Rechners zu löten, empfiehlt es sich, einen 34-Pol-Edge-Connector (Platinenstecker) zu benutzen, die Anschlüsse zum Roboter können, bis auf die Masseleilung, im Mini-Keyboard gemacht werden.


Das 'Gehirn' des Movit. Den zusätzlichen Masseanschluß setzten wir auf den roten Pin in der Mitte.

Geben wir jetzt einen Befehl, der einen der Pins DO bis D4, das sind die Pins 2 bis 6 des Drucker-Ports, auf 'high' setzt, so simulieren wir den Tastendruck des Movit-Keyboards mit dem Schneider-Computer. Eine verblüffend einfache Vorstellung. Man gibt zum Beispiel den Befehl PRINT #8,CHR$(1)

und das Licht geht an, oder eine der anderen Funktionen des Roboters werden angesprochen. Will man eine einzelne Funktion an sprechen, so gebe man die ASCII-Zeichen 1, 2, 4, 8 oder 16 auf den Port, die entsprechenden Potenzen von 2, um einen der oben genannten Pins auf 'high' zu setzen. Will man zwei Funktionen gleichzeitig ausgeführt wissen, addiere man die Zahlen der beiden Funktionen und schicke das entsprechende ASCll-Zeichen zum Roboter.

Andere Homecomputer haben keine eingebaute Centronics-Schnittstelle, aber wir glauben, daß unsere Leser schon ein entsprechendes Loch finden werden, von wo sie dem Roboter die Kommandos übertragen können. Wir sind jedenfalls auf Ihre Ergebnisse gespannt, und daß jene, die besonders gelungen sind, abgedruckt werden, versteht sich wohl von selbst. Übrigens sind natürlich auch die Schneider-User aufgefordert mitzumachen, denn nicht umsonst haben wir uns eines Listings und einer Schaltung enthalten.


Das Mini-Keyboard des Movit

Rüdiger Bauszus, Telematch

★ YEAR: 1985
★ AUTHOR: Rüdiger Bauszus

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.