Diese Überschrift muß natürlich sofort korrigiert werden, denn trotz eines für den deutschen CPC-User ungewohnten Designs ist die Arbeit mit dem Graphiscope keineswegs ein Glücksspiel. Es handelt sich vielmehr um eine etwas andere Art von Grafiktablett, welches die Koordinaten des Griffels über eine Kombination zweier Paddles an einen Mini-A/D-Wandler übergibt; dieser stellt die digitalisierten Werte dem Joystickport zur Verfügung. Zur Spannungsversorgung des Graphiscopes wird einfach die 5V-Leitung vom Monitor zum CPC per Zwischenstecker angezapft-fertig. Der Versuch, die auf Disk mitgelieferte Software zu laden, geriet dank der engen Verflechtung der Tastatur mit dem Joystickport zunächst etwas Schweißtreibend; Aufforderungen wie »6R8UN« wollte der Basicinterpreter keinesfalls entgegennehmen. Das Laden des Treiberprogramms gelang erst nach Entfernen des Joysticksteckers. Alsbald erscheint das Hauptmenue auf dem Bildschirm (Bild 1), welches links und rechts neben der Zeichenfläche je eine Leiste mit Optionen zur Verfügung stellt. Das auf der Zeichenfläche erscheinende Fadenkreuz muß zunächst mit der maximalen Ausladung des Griffels koordiniert werden; hierzu ist ein kleiner Schraubendreher von Vorteil, mit dem vier auf der Oberseite des Arms befindliche Trimmpotis (einstellbare Widerstände) verstellt werden können. Diese Arbeit erfordert etwas Geduld, belohnt aber durch gute Ausnutzbarkeit der Zeichenfläche. Die Software (leider nur in französischer Sprache verfügbar) bietet den Standard üblicher Zeichensoftware, neben einer Lupe zum setzen/löschen einzelner Punkte und einer Spiegelfunktion steht auch ein bescheidenes »Cut and Paste« zur Verfugung; beliebige Ausschnitte können gewählt, verdreht und gespiegelt und anschließend an anderer Stelle wieder eingefügt werden. Die Ausführung gewünschter Funktionen wird ebenfalls mit dem Griffel ausgelöst; dieser läßt sich wie ein Kugelschreiber auf die Zeichenfläche drücken. Leider ist lediglich die Erstellung bzw. Bearbeitung von Grafiken im Mode 0 möglich; dies vermindert zwar die Auflösung erheblich, macht aber die Verwendung aller Farben möglich. Auf der Programm-disk stehen fünf Demografiken zur Verfügung; selbsterstellte Bilder können direkt vom Bildschirmspeicher auf Diskette gespeichert werden. Die Arbeit mit dem Graphiscope ist nach der Gewöhnungsphase sehr anregend; der Vorteil gegenüber einer Tastatur-oder Joysticksteuerung liegt im analogen Effekt, der auch gleitendes Zeichnen »in der Kurve« erlaubt. Interessierte sollten sich nicht an der Kunststoffausführung oder der lebensfrohen Farbgebung stören; bei entsprechenden Anwendungsmöglichkeiten ist das Graphiscope sicherlich mehr als ein Spielzeug. Die Bedienungsanleitung steht leider nur in englischer Sprache zur Verfügung; glücklicherweise lernt man die Funktionen auch recht schnell beim Aus probieren der einzelnen Menuepunkte. Wer den weiten Weg nicht scheut. ME, CPCAI ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 342 millisecondes et consultée 2026 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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