APPLICATIONSDISQUE ★ TRANSFER V3.6 MIT VORTEX F1-X ★

Transfer v3.6 mit Vortex F1-XApplications Disque
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Es galt ein Programm zu schreiben, das MS-DOS Disketten lesen kann und diese in das CPC Format transferiert. Außerdem sollte es auf allen Schneider CPC's laufen. Man kann also ASCII-Files, Pascal Programme und Wordstar Texte, die auf einem MS-DOS Rechner (PC/XT) erstellt wurden, nun mit dem CPC weiterverarbeiten.

Das Programm sollte folgndcn Anforderungen entsprechen:

*) Einseitig und doppelseitig formatierte MS-DOS Disketten lesen

*) Beliebig viele Files auf einmal kopieren

*) Auch längere Files (80kB) sollten kein Hindernis sein

*) Problemlose Bedienung (Auswahl der Files)

Beim ersten Versuch, einen Sektor einer MS-DOS Diskette zu lesen, wurde ich bitter enttäuscht, denn der FDC meldete einen Error. Der Track 0 konnte problemlos gelesen werden, doch auf alle anderen Tracks war kein Zugriff möglich. Es dauerte einige Zeit, bis mir bewußt wurde, daß ein PC nur 40 Spu-ren-Laufwerke besitzt und hier der Fehler begraben sein müsse. Es stellte sich bald heraus, daß die physikalische Tracknummer (die Nummer, wo der vortex-Lesekopf wirklich steht) mit der Tracknummer, die beim Formatieren der MS-DOS Diskette in der »Adress-Mark« angegeben wird, nicht übereinstimmt und so den Fehler verursacht.

! 0 ! ! 1 ! ! 2 ! MS-DOS
! 0 ! 1 ! 2 ! 3 ! 4 ! vortex

Die Lösung des Problems ist nicht so einfach, denn man hat keinerlei Möglichkeiten, den FDC davon zu überzeugen, daß er die Unstimmigkeit zw. phys. und form. Tracknummer ignoriert. So blieb nichts anderes übrig, als das AMSDOS zu ändern (V-DOS war nicht möglich, weil keine Dokumentation vorhanden). Diese Änderung wird durch das Programm MAKEDOS.BAS durchgeführt und unter dem Namen DOS1.BIN abgespeichert.

Programmbeschreibung

Zuerst wird der FAT der DOS-Diskette in den Speicher gelesen. Im FAT befindet sich auch die Information über das Format der Diskette. Anschließend wird das Directory gelesen, welches kurz danach auf dem Bildschirm erscheint. Sie können nun die gewünschten Files mit der 'Return'-Taste anklicken oder mit der 'Space'-Taste übergehen. Die angeklickten Files werden nun v. der MS-DOS Diskette auf die 3“ Disk. übertragen. Es sind keinerlei Bildschirmausgaben möglich, denn DOS1 belegt den Bildschirmspeicher (wegen der Sprungadressen).

Bedienungsanleitung

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn Sie TRANS auf einer eigenen Diskette abspeichern.

WICHTIG:

Sie müssen F1Z.BIN, das sich auf Ihrer vortex-Originaldiskette befindet, auf die Diskette von TRANS überspielen.

Tippen Sie zuerst das Programm MAKEDOS ab. Starten Sie es nach vorhergehender Abspeicherung und nach kurzer Zeit befindet sich der File DOS 1 .BIN auf Ihrer Diskette. Danach geben Sie TRANS ein und speichern es ab.

ACHTUNG:

Auf der Arbeitsdiskette von TRANSFER müssen folgende Files immer vorhanden sein: TRANS.BAS; DOS1.BIN; F1Z.BIN
TRANS läuft nur unter AMSDOS Daher: Bevor Sie Trans starten ! AMSDOS eingeben.

Jetzt können Sie TRANS mit RUN“TRANS starten. Sie werden nun aufgefordert, die MS-DOS Diskette in das vortex Laufwerk zu geben. Siehe Programmbeschreibung:

Programmdokumentation

Im Hauptprogramm wird das Directory verwaltet und das Auswählen der Files findet hier statt. Ich habe mich bemüht, das Programm durch die klar voneinander getrennten Unterprogramme etwas zu gliedern, was der Übersichtlichkeit dienen soll.

Die einzelnen Unterprogramme sind ohnedies mit Überschriften versehen und bedürfen keiner weiteren Erklärung.

R. Stadelmeyer, CPCAI

PUBLISHER: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: ???
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1987
★ AUTHOR: R. Stadelmeyer
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Transfer  v3.6  mit  Vortex  F1-XDATE: 2017-01-19
DL: 233
TYPE: ZIP
SiZE: 12Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
» Applications » Extended F1-X DOS : Befehlserweiterung für F1-X (CPC Amstrad International)
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» Applications » Patch fuer F1X-Laufwerk (CPC Magazin)
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.