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Komfortabler Mitläufer

Zweitlaufwerk mit 820 kByte Speicherkapazität

'Opfer' des Hardware-Tests in dieser Ausgabe ist das 5,25-Zoll-Teamdrive-Laufwerk, welches mit einer Speicherkapazität von 820 kByte viel Platz für CPC-Anwender zur Verfügung stellt. Wer je (vor allem unter CP/M) Anwendungen wie Text- oder Datenverarbeitung genutzt hat, der weiß um das Übel der kleinen Datenkapazität des eingebauten 3-Zoll-Laufwerkes. Die häufigen Diskettenwechsel können da recht zeitraubend sein..

Abhilfe könnte da das Teamdrive-Zweitlaufwerk mit seiner hohen Speicherkapazität schaffen. Es wird mit Anleitung und einer 5¼-Zoll-Diskette geliefert. Das Anschlußkabel an den Computer ist bereits fest installiert. Die Floppy hat drei Schalter, wovon einer der Ein/Aus-Schalter ist (vorne links) und die beiden anderen der Umschalter von 180 auf 820 kßyte (hinten rechts) und der Seitenumschalter von Seite A nach B (vorne rechts neben dem Einschaltknopf) - aber dazu später mehr.

Zurück zum Inventar der Floppy. Da wäre als erstes die Anleitung: Sie enthält alles, was Sie zur Arbeit mit dem Gerät wissen müssen. Zum einen ist da das Arbeiten mit der Floppy im Amsdos-Modus zu nennen. Hierzu wird der Schalter an der Rückseite vor dem Einschalten nach unten gedrückt. Jetzt können Sie mit der Floppy wie mit einem normalen 3-Zoll-Gerät arbeiten, wobei Sie den Vorteil haben, die Diskette nicht wenden zu müssen, da es ja den Seitenumschalter an der Vorderseite gibt. Es kann mit allen Programmen formatiert werden, mit denen man ß-Floppys so formatieren kann, also z.B. : Disckit3 oder Discology. Was die Floppy nun zu einer sehr interessanten Erweiterung macht, ist das mögliche 820-kByte-Format. Um Disketten derart formatieren zu können, muß der „Rückenschalter" nach oben gestellt sein.

Einfache Handhabung

Man benötigt die mitgelieferte Diskette, denn auf ihr befinden sich die Programme zum Formatieren und zum Aufrufen des Formates. Das Formatieren ist ganz einfach: Originaldiskette (!) in Laufwerk B und eine mit CP/M 2.2 (!) formatierte 3-Zoll-Diskette in A:. CP/M wird gestartet, und der Befehl

B:FORMAT80

lädt das eigentliche Formatierungsprogramm. Jetzt muß man nur noch die Teamdrive-Maxi-Diskette (so ihr Name) durch eine Leerdiskette ersetzen und eine Taste drücken, und schon werden zweimal 80 Tracks formatiert, wobei die Floppy automatisch zwischen beiden Schreib/ Leseköpfen umschaltet und somit eine Speicherkapazität von 820 kByte pro Diskette verwirklicht.

Auf der mitgelieferten Diskette befinden sich außer dem Format-Programm weitere Hilfsprogramme:
SET80.BAS
SET80.COM
HILFE80.COM.

Diese drei Programme kann man mittels PIP kopieren; nur das Formatprogramm nicht, da es aus Sicherheitsgründen kopiergeschützt ist. was aber nicht sonderlich negativ zu bewerten ist, da man ja nicht unbedingt jeden Tag zehn 820-kByte-Disketten benötigt.

Außerdem bietet Krebs elektronic den Service des Eintauschens einer defekten Teamdrive-Maxi-Diskette gegen einen intakten Datenträger. Will man nun eine neu formatierte Diskette benutzen, so muß man vorher erst den Computer darauf hinweisen, daß ihm eine so große Speicherkapazität zur Verfügung steht. Dies geschieht mit Hilfe der Programme SET80.BAS für BASIC und SET80.COM für CP/M 2.2 und CP/M Plus. Das Programm HILFE80.COM stellt nur noch einmal eine kleine Hilfestellung dar; gibt aber keine neuen Informationen. Gerade unter CP/M ist dieser große Speicherplatz eine wertvolle Hilfe bei der Arbeit. Sie haben beispielsweise noch gut 250 kByte auf einer Diskette frei, auch wenn Sie alle unter CP/M mitgelieferten Dienstprogramme bereits auf diesen Datenträger kopiert haben. Das erspart das lästige Hin- und Herkopieren der wichtigsten Dienstprogramme auf alle genutzten Disketten, Zeil und nicht zuletzt wertvollen Diskettenplatz.

Volle Kapazität ohne Umschalten

Zu erwähnen ist noch, daß Anwendungen wie dBase II ohne Probleme auf dem 820-kByte-Format arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, daß die gesamte Speicherkapazität der neuformatierten Diskette ohne Umschalten der einzelnen Seiten zur Verfügung steht. Der Seitenumschalter wird also nur für das normale 180-kByte-Dataformat gebraucht.

Abschließend ist zu sagen, daß es sich bei dieser Diskettenstation um ein rundherum gelungenes Produkt handelt. Jeder CPC-Besitzer, der wenig glücklich über die geringe Speicherkapazität der eingebauten 3-Zoll-Floppy war. Findet in diesem Zusatzgerät für 369,- DM eine sehr gute Ergänzung. Die Firma Krebs Electronic bietet außerdem noch ein Zusatzkabcl an, das einen Anschluß der Diskettenstation auch an einen PC ermöglicht.

Markus A. Litters/jf, , CPCAI

★ PUBLISHER: Krebs Electronic
★ YEAR: 1989

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.