HARDWARE ★ AUDIO - INTERFACE MIDITRACK PERFORMER ★

The EMR Miditrack/EMR MIDI Track Performer: Making sweet music with Midi (Amstrad Computer User)EMR MIDI Track Performer (CPC Amstrad International)MIDI Track Performer (Happy Computer)MIDI Track Performer: Wired for sound (Amstrad Action)
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Mit dem gewaltvollen Durchbrach der Digitaltechnik, seit der Erfindung des Transistors, haben sich auch die Methoden der Klangerzeugung entscheidend verändert: Oszillatoren, Hüllkurvenge-neratoren, VCO's und derlei elektronische Geräte schicken sich an, die rein "mechanischen" Musikinstrumente zu imitieren, ja zu verdrängen - gerade in der Popmusik.

Bild 1: Trotz kompakter Bauweise ein leistungsfähiges Werkzeug: Das MIDI-Interface von EMR


Die digitale Tonerzeugung bietet dem Tontechniker natürlich ideale Möglichkeiten zur Klangbeeinflussung: erzeugte Töne können separat "herausgepickt" und bearbeitet werden. Als Erfüllungsgehilfe bei dieser Arbeit bietet sich der digitale Geselle Computer förmlich an. Ein Arbeiter jedoch fehlt noch in diesem Bunde: der Laufbursche, der die vom Synthesizer erzeugten Signale zum Weitertransport aufbereitet und diese mit hoher Geschwindigkeit an den Rechner übergibt. Die Rede ist hier vom "Musical Instrument Digital Interface" - kurz MIDI-Interface genannt. Diese serielle Schnittstelle "schaufelt" Daten mit einer Geschwindigkeit von 31250 Bit pro Sekunde zwischen Synthesizer und Computer hin und her. Mittels geeigneter Software kann die Manipulation der von der Soundmaschine erzeugten Töne im Rechner höchst schnell und komfortabel erfolgen.

Für die CPC's wird jetzt von der englischen Firma Electromusic Research ein solches MIDI-Interface mit einer sehr komfortablen Software, dem Miditrack Performer, angeboten. Als ich das EMR-Interface zum Test erhalten hatte, war ich zunächst etwas ratlos, da diese Art der Computerarbeit recht ungewohnt war.

Nachdem ich jedoch im Bekanntenkreis einen virtuosen Organisten ausfindig gemacht hatte (der glücklicherweise eine MIDI-fähige Heimorgel besaß), ließ sich die Arbeit mit dem Miditrack-Performer gut an.

Die Hardware


Das Amstrad Midi-Interface von EMR ist mit allen CPC's lauffähig. Die Anschlußbuchsen (Clock, MIDI in, MIDI 1 und 2 out) sind als fünfpo-lige DIN-Buchsen aus dem Gehäuse herausgeführt. Zur Sounderzeugung brauchen Sie ein beliebiges Musikinstrument mit MIDI-kompatiblem Ein- und Ausgang. Zum Anschluß mehrerer MIDI-fähiger Instrumente bietet EMR einen Adapter "Midilink" an, der den Anschluß von sechs Instrumenten erlaubt. Falls derClock (Takt)-Eingang des Interfaces angeschlossen wurde, ist es möglich, die Start/Stop-Funktion bei Aufnahme und Wiedergabe über ein Fußpedal o.a. am Musikinstrument auszuführen. Nachdem die Verbindungen per fünfpoligem DIN-Kabel hergestellt worden sind, beginnt die eigentlich interessante Arbeit.

Die Software

Der EMR Miditrack-Performer macht aus Ihrem CPC eine vollwertige achtspurige Digital-Aufzeich-nungsmaschine. Das heißt: acht Spuren können nacheinander mit wechselnden Instrumenten bespielt werden (natürlich werden die aufgezeichneten Klänge im Speicher des Rechners aufbewahrt); beim Bespielen einer neuen Spur können die schon bespielten Spuren synchron mitgehört werden. Bei der Aufnahme steht ein Metronom zur Verfügung, dessen Taktfrequenz und Tonhöhe beliebig eingestellt werden können. Die Bedienung des Performers geschieht per Cursor-, Leer- und Enter-Tasten, mit denen die Symbole (Icons) der gewünschten Funktion angewählt werden. Diese Methode ist meines Erachtens etwas unkomfortabel, da eine eventuell häufige Änderung eines Parameters recht ermüdend gerät; jedoch besteht hierbei der Vorteil, daß sämtliche aktuellen Parameter ständig angezeigt sind.

Bild 2 zeigt einen Überblick der Bedienungsmöglichkeiten am Bildschirm. Das linke große Feld enthält die eigentlich für Aufnahme und Wiedergabe wichtigen Einstellungen. In der linken Spalte wird im Re-cordmodus die zu bespielende Spur ausgewählt; im Playmodus werden alle bespielten Tracks angezeigt. Beim Abspielen eines Arrangements können alle bespielten Spuren ein-oder ausgeschaltet werden, um eine bestimmte Spur oder die Zusammenarbeit bestimmter Tracks zu kontrollieren. Ebenso können einzelne Spuren mit der Option "Loop" versehen werden; diese Spur wiederholt ihre Information (Schlagzeugtakt oder Grundrhythmus) so lange, bis eine auf einem anderen Track gespeicherte Hauptmelodie abgespielt ist -eine Arbeitserleichterung, die zudem einigen Speicherplatz spart Eine weitere nützliche Einrichtung ist der sogenannte "Pitch", der das Transponieren (Verschieben in eine andere Tonhöhe) eines Tracks in Halbtonintervallen um max. +/- eine Oktave ermöglicht. Im oberen Bildschirmbereich wird während der Aufnahme ständig der noch zur Verfügung stehende Speicherplatz angezeigt; dieser ist numerisch nach der Aufnahme in einem weiteren Fenster sichtbar. Das Kommandofenster befindet sich im unteren Bildschirmbereich; hier werden sämtliche Befehle wie PLAY, RECORD, CLEAR, TEXT und die Speicheroperationen angezeigt und ausgeführt.

TEXT ermöglicht übrigens, einen Kommentar oder die Daten der Aufnahme niederzuschreiben; diese werden mit den Spuren gespeichert Auf dem Datenträger, der das Interface begleitet, sind einige Demostücke enthalten, die die einzelnen Möglichkeiten der Musikbeeinflussung anschaulich demonstrieren. Der musikinteressierte Computerfreund (oder umgekehrt) erhält mit diesem MIDI-Pack ein sehr leistungsfähiges Werkzeug zur Erstellung und Manipulation von Musikarrangements in die Hand.

Ein Wermutstropfen ist die (dennoch ausführliche) Bedienungsanleitung, die zum Test nur in englischer Sprache zur Verfügung stand. Von der Firma EMR werden umfangreiche soft- lind hardwaremäßige Erweiterungen dieses ausgezeichneten Systems angeboten, so daß auch der anspruchsvolle Arrangeur auf seine Kosten kommen wird.

ME, CPCAI

Bild 2: Die Befehlsübersicht des Miditrack Performers

★ EDITEUR/DEVELOPPEUR: Electromusic Research
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ PRICE: £129.85 (cass & disk) / 499,-- DM (Midi Interface und Software)


Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (2). 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» EMR-Miditrack  PerformerDATE: 2009-06-19
DL: 882
TYPE: ZIP
SiZE: 149Ko
NOTE: Extended DSK/41 Cyls
.HFE: Χ

Adverts/Publicités:
» EMR-Miditrack  Performer    ENGLISHDATE: 2015-01-08
DL: 405
TYPE: image
SiZE: 110Ko
NOTE: w441*h589

» EMR  Pro  Performer    ENGLISHDATE: 2017-11-02
DL: 255
TYPE: image
SiZE: 74Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w581*h815

Dumps disquettes (version commerciale):
» EMR-Miditrack  Performer    ENGLISHDATE: 2023-12-07
DL: 29
TYPE: ZIP
SiZE: 1040Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 42 tracks/SuperCard Pro/Extended DSK/KF-SCP
 
» EMR-Miditrack  Performer    ENGLISHDATE: 2024-03-10
DL: 33
TYPE: ZIP
SiZE: 107Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 42 tracks/Extended DSK
.DSK: √

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Lien(s):
» Applications » EMR Miditrack Performer
» Hardware » Audio - Interface Midi Interface - Dx7 Software (Amstrad Action)
» Applications » Multi - Track Step Time Midi Sequencer
» Hardware » Le soleil de Midi (L'Ordinateur Individuel)
» Hardware » MIDI für den Schneider (CPC Amstrad International)
» Applications » 8 and 12 Track MIDI Sequencers
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.