DEMOSCENEPARTY ★ EUROPEAN DEMOPARTY 91 (EURO MEETING I (BMC PARTY '91) ★

European Demo Party '91 (Amstrad Cent Pour Cent)European Demo Party '91 (CPC Amstrad International)
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It's Party Time
CPC-Fachkongreß ohne Schlips und Kragen

Lange wurde sie angekündigt, lange wurde sie geplant und ebenso lang hat es gedauert: die BMC-Party 1991. Die erste internationale und völlig legale Copy-Party.

Deutschlands CPC-Cracker Nummer eins - die Rede ist von BMC (Black Mission) - hatte die Aufgabe, die erste internationale CPC-Copy-Party auf die Beine zu stellen.

Endlich sind die Franzosen daDie CI geht weg wie warme Semmeln

Hierzu waren die wichtigsten Cracker aus allerlei Ländern angereist.

  • Deutschland: Black Mission, The Saurian, Thriller, WEEE, BSC, Mickey, The Rat, Boris & Merlyn of Class, DJH, LTP, Excalibur, KNS, MCS
  • Frankreich: Logon System (Longshot, Fred Crazy, Pict, Overflow, Rubi, Digit. Naminu, Digit's Freundin Valerie und Slash's Freundin Christel), Poum & Robby von der französischen CPC-Zeitschrift “Cent PourCent” und Fefesse
  • Holland: Dragon Breed Wetware (Freaksoft & CaptainPete)
  • Norwegen: Flash
  • Dänemark: JLCS, New Way Cracking (NWC)
  • Österreich: Elmsoft, Warlock
  • Schweiz: Asterix & TMP

Insgesamt trafen sich fast 40 Leute, wobei The Saurian sicherlich etwas überfordert war, da er, als einziger motorisiert, alle vom Bahnhof abholen durfte. Nach längeren Begrüßungszeremonien ging es gleich zur Sache. WEEE sowie Merlyn versuchten, ein Dialogkabel für den Tape-Port zu basteln. Dies funktionierte natürlich nicht, und so versuchte sich Merlyn an einer Platine, die einen Sampler geben sollte. Wieder einmal war der Alkohol schuld, und auch dieses Vorhaben scheiterte.

Noch am Freitag abend traf auch ELMSOFT ein, der erst einmal alle zum Staunen brachte. Auslöser waren die neuen Parts für seine Chain-Demo sowie sein neues Spiel (CYBORGS). Dieses war es dann auch, was The Rat und Mickey einen spielreichen Abend bescherte. Der hohe Schwierigkeitsgrad dieses Spiels bewirkte, daß das eben genannte Duo nicht einmal den ersten Level geschaffthat.

Jetzt wurden erst einmal Fotos geschossen, und dann kam die große Überraschung: “CRACKERS INTERNATIONAL“, Nummer 7 - ein Fanzine der deutschen CPC-Szene - war da! Jeder wollte eine haben, und man hörte

lange Zeit nichts, bis die CI vollständig verschlungen war. Ganz nebenbei wurde dann der Vertrieb für die nächste CI gesichert (Originalton Thriller & WEEE: “Irgendeiner muß ja die Drecksarbeit machen.”). - Pict & Fred Crazy versuchten am nächsten Tag vor lauter Begeisterung, Thriller zu überreden, die CI doch in Englisch zu verfassen. Dies wurde jedoch von Thriller schnell ausgemerzt (“CI ist Kult in Deutschland-aber in Deutsch.”).

Als die CI ausgelesen war, verzog man sich langsam Richtung Compi. Dort hackte BSC mit seinem ROM-Super-mon, Witze wurden erzählt, und das bereits genannte Spiel CYBORGS wurde gespielt.

Schlafen kann man in (fast) allen Lagen"Erst mal schauen, was
der 'plus' so alles drauf hat...”
Auf engstem Raum jede Menge CPC und
vor allem gute Programmierer

Invasion der Frenchies

Am Samstag morgen trudelte dann der Rest langsam ein. So die Schweizer (“Grüazi i-ch bien Aschteri-ch-s und währ bies duuu?”) und die Franzosen. Beim Eintreffen der Franzosen ertönte aus aller Munde der Ruf: “Invasion der Frenchies!" Und da kamen nun Logon System, Fefesse, Poum und Robby. Nachdem die ersten Verständigungsprobleme per Englisch gelöst waren, wurde es BSC doch etwas mulmig, als Asterix alle vorstellte. Dies begründete sich darin, daß BSC mit Logon System etwas im Klinsch lag. Doch kaum war der CPC 6128 plus aus dem Auto geholt, sah man Longshot und BSC vor selbigem in unverständlichem Englisch-Deutsch-Französisch-Gemisch fachsimpeln.

Fefesse fing währenddessen an, eigene Sounds vorzuführen, die alle für gut befanden. Als WEEE dann jedoch mit dem Killing-Fist-lntro-Sound loslegte, waren nicht nur die Franzosen erstaunt. Als absoluter Hammer wurden nun einige Konsolenspiele auf dem 6128 plus ausgetestet. Als absolute Hits erwiesen sich Pang sowie Tennis Cup II , Robocop II und Navy Seals. Andere Spiele wurden einfach links liegengelassen.

In der Zwischenzeit arbeiteten die Franzosen an der Partydemo oder spielten ein wenig mit Poums Soundprogramm EQUINOXE. Einige saßen die ganze Zeit nur herum und tranken Bier, während wiederum andere Demos kopierten, fachsimpelten oder sich auf der Terrasse sonnten.

Mittlerweile zeigte BSC, wie es auf Partys wohl schon üblich ist. Spectrum-Demos auf Video.

ln der Nacht von Samstag auf Sonntag war dann nicht mehr so viel los, da die meisten über kurz oder lang zu übermüdet waren und irgendwann einschliefen (WEEE sogar Überseiner Tastatur). Sonntag traf man sich dann draußen zum Gruppenfoto für die “Amstrad Cent PourCent”. Nachdem dann schier unendlich viele Fotos geschossen wurden (in der prallen Mittagssonne), ging man wieder hinein. Es wurde mit Robby geredet, Fred Crazy und Mickey blödelten rum, PANG wurde gespielt und... Zwischendurch wurden dann noch Adressen für Logon System aufgeschrieben, da jeder die Ausgabe der “Cent Pour Cent” mit dem Partybericht bekommen sollte. Nach einigen Gruppenfotos (mal wieder) wurde von den Redakteuren der “Amstrad Cent Pour Cent” an BMC ein Pokal für die erste internationale und legale Copy-Party überreicht. Dies ist natürlich auch mit etwas Verantwortung verbunden, denn zu der nächsten Party muß BMC auch anreisen. um den Pokal an den neuen Organisator weiterzugeben.

Gegen 17 Uhr mußte ich leider fahren, aber die nächste Party kommt bestimmt...

European Meeting Demo

Wie schon erwähnt, begann man auf der Party mit einer sogenannten Meeting Demo, die jetzt endlich fertiggestellt wurde. Hier ein kurzerTest: Die gesamte Demo läuft im Overscan-Mode, die Grafiken sind von BRAD/Logon. Nach dem Start erscheint eine BATMAN-Grafik auf dem Bildschirm, die durch eine Sprechblase ergänzt wird. "This is another Logon Demo”, steht in der Sprechblase. Kurz darauf erscheint das Logon-Logo, und los geht es mit Part I: Im unteren Bildbereich läuft ein Scroll-text in allen möglichen Variationen (Sinus, Wave). Der Zeichensatz gleicht dem aus der Fucking-Exams-Demo. Im oberen Teil des Bildschirms erscheint in Blau eine Art Ghostwriter, der die Credits, Greetings und Infos enthält. Drückt man nun < SPACE >, bekommt man erst einmal einen Lachanfall. Das Bild ist einfach herrlich. (MB: “Ich wußte gar nicht, daß Ralf Schößler Model I gestanden hat.” - RS: “Ich weise darauf hin, daß ich weder auf der Party war. noch irgendwelchen Blickkontakt zu BRAD habe. Die Grafik ist frei erfunden. und eventuelle Ähnlichkeiten sind sicher nicht beabsichtigt...”)

Mitten durch das Bild läuft ein Sinusscrolling mit der Auflistung aller an der Party Beteiligten. Mit den Tasten < 1 > und < 2 > kann gewählt werden, ob der Scrolltext vor oder hinter der Grafik ab-laufensoll.

Ganz unten am Bildschirmrand findet sich ein farbenfroher Scroll, der etwa fünf Mode zwei Zeichen hoch ist. Mit < TAB > und < CAPS LOCK > ist nun noch die Auswahl von zwei verschiedenen Sounds möglich. Der erste Sound ist eine Art “THE DEMO-Sound-Remix”, der andere wurde mit dem Soundprogramm EQUINOXE komponiert.

Anbei noch eine kleine Bewertung:

Grafik: 97%
Programmierung: 87%
Ideen: 72%
Sound: 88%
Gesamteindruck: 94%

Mike Behrendt/rs, CPCAI

★ PAYS: (Osnabrück)
★ YEAR: 1991 (27 au 28 juillet)
★ PARTICIPANTS: Longshot , Fred Crazy , Pict , Naminu , Rubi , Digit , Overflow, Valérie (Mlle Digit), Christèle (Mlle Slash), Fefesse , Excalibur , Weee! , The Rat , Wizard of Merlyn , The Saurian , DJH of GCS , BSC of GCS , Thriller of GOS , LTP of GOS , KNS of CBS! , BMC of GPA , MCS , Titus of TGS , ASTERIX , TMP , WARLOCK , New Way Cracking of UNIX , Dragon Breed , EGS of GCS , JLCS

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.