Ursprünglich für den IBM-PC und Kompatible entworfen, wird dieses Textverarbeitungsprogramm jetzt von der Firma GEPO Soft in einer unter CP/M plus dem CPC 6128 angepaßten Version angeboten. Nachdem man das Programm an den Rechner und den jeweiligen Drucker angepaßt hat, kann die eigentliche Schreibarbeit beginnen. Hierzu stehen dem Anwender die bei einem Textsystem dieser Leistungsklasse gewohnten Editier- und Formatierfunktionen zur Verfügung. Zur Bildschirmausgabe des Textes verwendet Workwriter jr. selbsterstellte Zeichen; dieses unterstützt die Anzeige unterstrichener oder fettzudruckender Textpassagen. Zusätzlich zu den Textfunktionen wird dem Benutzer eine recht einfache Blockgrafik zur Verfügung gestellt, die die Sonderzeichen des 6128 benutzt und die Kombination von Text und kleinen Grafiken und Schaubildern ermöglicht. Allerdings ist diese Option recht unbequem zu bedienen; so wird der geneigte Anwender seinen Quartalsumsatz wohl doch lieber mit geflügelten Worten umschreiben, als sich der Blockgrafik zu bedienen. Die Textarbeit wird in den Schreibund Befehlsmodus unterteilt. Dies bietet einerseits den Vorteil, daß eine Fehlbedienung durch versehentliches Drücken der "falschen" Taste fast ausgeschlossen ist, jedoch kann andererseits das Editieren längerer oder komplexer Texte durch ständige Abfragen (bis zu dreimal pro Funktion) schnell lästig werden. Zur Hervorhebung bestimmter Passagen oder Worte sind diese unterstrichen oder fettgedruckt (oder beides) darstellbar. Auch hier trübt wieder die Ausführung die gute Idee, den dargestellen Text nicht durch Steuerzeichen zu verunzieren: Da fettzudruckende Zeichen und solche, die zusätzlich zu unterstreichen sind, gleichermaßen invers am Monitor dargestellt werden, sind sie nicht zu unterscheiden. Zudem wird man in einem invers dargestellten Textfeld über die Cursorposition im unklaren gelassen, da der Cursor nicht invertiert wird. Workwriter arbeitet seitenorientiert; dies bedeutet, daß die erstellten Seiten einzeln abgespeichert werden müssen, was die Arbeit mit Workwriter jr. zusätzlich verkompliziert. Auch die Formatierarbeit geschieht nicht en bloc, sondern muß zeilenweise geschehen. Zudem ist das einzige Umbruchkriterium bei Zeilenende das Leerzeichen; den Bindestrich erkennt das Programm nicht an. Das Fazit aus diesen Erkenntnissen läßt das Preis-/Leistungsverhältnis von Workwriter jr. etwas im Regen stehen; obwohl mit guten Features und optimalen Anpassungsmöglich-keiten an Rechner und Drucker ausgestattet. ist die Umsetzung der Möglichkeiten (vielleicht aufgrund der Umsetzung von IBM auf CPC?) in Richtung Bedienerfreundlichkeit etwas verunglückt. ME, CPCAI8607 ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.73-desktop/c Page créée en 475 millisecondes et consultée 1657 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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