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Die theoretischen Grundlagen dieser kleinen MC-Routine finden Sie in unserem Z80-Kurs in diesem Heft

Oft macht sich eine langsame Textausgabe, bei der nach dem Erscheinen eines Buchstabens jeweils ein Piepston ertönt, recht gut. Diese Technik wird oft in Adventures benutzt, hat aber auch sonst einen guten Effekt.

Normalerweise benutzt man zur Ausgabe der Zeichen Basic-Unterprogramme, denen dann die gewünschte Ausgabeposition auf dem Bildschirm und die auszugebenden Zeichen in einem String übermittelt werden. Dies ist jedoch etwas umständlich. Vor allem bekommt man auf diese Weise aber Probleme, Zahlen auszudrucken, besonders bei der USING-Funktion.

Das hier abgedruckte, etwa 200 Byte lange Maschinenprogramm löst diese Probleme. Ferner werden auch eingetippte Zeichen mit einem Piepsen quittiert. Dies geschieht grundsätzlich für alle auf dem Bildschirm erscheinenden Zeichen, kann aber mittels RSX-Befehl ausgeschaltet werden:

|KLICK.ON - Schaltet klickende Ausgabe an |KLICK.OFF - Schaltet auf normale Ausgabe (ohne Klicken)

Beim Initialisieren des Programms (dazu später) ist die klickende Ausgabe automatisch eingestellt.

Bei der Ausgabe von Spaces (Leerzeichen) ist bei den meisten derartigen Programmen kein Klickton zu hören. Um beide Möglichkeiten offenzuhalten, gibt es hier wieder zwei RSX-Befehle, mit deren Hilfe eine Selektion möglich ist:

|SPACE.ON - Bei Leerzeichen wird geklickt |SPACE.OFF - Bei Leerzeichen wird nicht geklickt , Bei der Initialisierung wird zunächst bei Leerzeichen nicht geklickt bzw. gepiepst.

Ferner muß nach jedem Buchstaben eine Warteschleife abgearbeitet werden, damit die Ausgabe nicht zu schnell erfolgt und die kleinen Piepser nicht in einen Dauerton übergehen. So wird nach der Ausgabe eines Buchstabens und des Tones von 15000 bis 0 gezählt, bevor der nächste Buchstabe abgearbeitet wird (in Maschinensprache natürlich). Selbstverständlich können Sie auch dieses verändern. Dazu dient der Befehl |WAIT, Wartezeit Wartezeit muß dabei ein Wert zwischen 0 und 65535 sein. Je höher der Wert ist, desto länger wird gewartet. Wird als Parameter 0 angegeben, so wird das als 65536 angesehen und ergibt eine extrem lange Wartezeit.

Wird die Routine nicht mehr benötigt, so kann man sie mit einem Befehl abstellen. Auch |KLICK.ON, erweckt sie dann nicht mehr zum Leben. Dies hat folgenden Grund: Der Vektor für die Zeichenausgabe ist auf die Routine ge-patcht. Möchte man nun an ihre Stelle ein anderes Maschinenprogramm laden, so würde der Rechner beim ersten auszugebenden Zeichen versuchen, in die alte Routine zu springen und, da sie ja überschrieben wurde, abstürzen. Der folgende Befehl patcht den Vektor einfach zurück. Danach kann die Routine nur noch durch die Initialisierung wieder ins Leben gerufen werden. Der Befehl lautet sinnigerweise:

|STOP

Routine laden und initialisieren

Die Routine wird durch folgende Befehle geladen:

MEMORY 42399
LOAD "KLICKAUS.RSX"

Die Initialisierung ist denkbar einfach und geschieht durch:

CALL 42400

Das Maschinenprogramm belegt die Adressen von 42400-42619. Beachen Sie bitte, daß das MC-Programm nicht, überschrieben wird, bevor durch |STOP der Vektor zurückgepatcht wurde. Die Benutzung der Befehle dürfte wohl klar sein. Weitere Informationen über das Programm (z.B. Verschieben an andere Adressen, Veränderung des Piepstons oderein Assemblerlisting) finden Sie im Z80-As-semblerkurs in dieser Ausgabe des Schneider-Magazins. Dort wird auch genau erläutert, wie man von der Idee zum fertigen Programm kommt, wie man dieses verändern kann usw. Selbstverständlich läuft es auf allen CPC-Rechnern, mit und ohne Floppy.
Eintipphilfe

Tippen Sie einfach das abgedruckte Listing ein und starten Sie es mit RUN. Der Rechner überprüft dann die drei Zeilen ab 10000. Wird hinter der Zeilennummer ein OK gedruckt, so ist sie richtig abgetippt. Taucht jedoch das Wort ERROR auf, so enthält sie einen Fehler. Sie sollten dieZeile dann editieren und verbessern. Anschließend ist das Programm wieder mit RUN zu starten.

Laufen alle Zeilen fehlerfrei durch, so müssen Sie noch Ihren Rechnertyp angeben. Drücken Sie 1 für CPC 464, 2 für CPC 664 oder 3 für CPC 6128. Das Programm wird dann Ihrem Rechner angepaßt und läuft jetzt nur auf dem entsprechenden Typ. Wenn Sie später eventuell noch eine Version für einen anderen Rechner benötigen, so sollten Sie das Basic-Programm beispielsweise unter dem Namen KLICKAUS.LDR auf Diskette oder Cassette speichern.

Nach der Anpassung fordert Sie der Rechner auf, das Programm folgendermaßen abzuspeichern:

SAVE "KLICKAUS.RSX”, b, 42400,219

Andreas Zallmann , CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC MAGAZIN 1987
★ AUTHOR: Andreas Zallmann
 

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Type-in/Listing:
» Klick  RSX    (CPC  Magazin)    GERMANDATE: 2020-06-13
DL: 203
TYPE: ZIP
SiZE: 4Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.