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Hex-Dump (Happy Computer)Applications Divers
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Programme, die keinen oder kaum RAM-Speicherplatz belegen, gibt es eigentlich nur auf ROM-Basis. »RSX-Dump« aber schafft es, sich im Arbeitsspeicher zu »verstecken«.

Jeder Programmierer, der sich mit Maschinensprache auseinandersetzt, besitzt sicher das eine oder andere Programm, mit dessen Hilfe er sich Inhalte von Speicherbereichen anzeigen läßt. Wenn nun jedoch das zu untersuchende Programm zufällig im gleichen Adreßbereich des Arbeitsspeichers liegt oder diesen gar komplett ausfüllt, ist guter Rat teuer. Nur Besitzer entsprechender ROM-Software (beispielsweise Arnors »Maxam«, Vortex-Speichererweiterung oder VDOS 2) sind aus dem Schneider, denn diese belegen in kaum nennenswertem Umfang RAM-Speicher. Daß man auch mit »normaler« Software, die sich im Arbeitsspeicher befindet, solche Probleme vermeiden kann, beweist »RSX-Dump«. Es belegt die Adressen AFOO bis B070 hex. Diesen Bereich nutzt normalerweise das Locomotive-Basic als Software-Stack. Ab B08A hex (B06E hex beim CPC 664 und 6128) legt der Interpreter dort Werte zwischendurch ab. Dieser Stack »wächst« in Richtung niedrigerer Adressen hinunter bis nach AE8B hex (AE6F hex). Somit ist klar, daß »RSX-Dump* nicht mit Basic-Programmen verwendet werden sollte. Nur wenn es sich um kleinere Programme handelt, ist ein Überschreiben der RSX-Erweiterung durch den Stack vermeidbar. Da ein solches Tool aber ohnehin meist als eigenständiges Hilfsmittel eingesetzt wird, ergeben sich in der Praxis keinerlei Probleme. Schon der Name »RSX-Dump« sagt, wie die Befehlserweiterung in das Betriebssystem der Schneider-Computer eingebunden ist. Der Befehl DUMP beginnt also mit dem senkrechten Balken, der bei gleichzeitigem Druck der Tasten »SHIFT« und »@« auf dem Bildschirm entsteht. Tippen Sie zunächst das Listing des Basic-Laders ab und speichern Sie es zur Sicherheit. Beim Starten mit »RUN« erzeugt der Lader automatisch das Maschinencode-Programm »DUMP.BIN«, das Sie dann zum späteren Gebrauch benötigen. Sie laden es durch »LOAD "DUMP.BIN", &AF00«. Nach »CALL&AF00« steht Ihnen der neue Befehl zur ständigen Verfügung. Drei Parameter sind beim Aufruf zu übergeben; Start- und Endadresse des Speicherbereichs sowie der Ausgabekanal.

»|DUMP,&100,&200,0« listet den Inhalt der 256 Byte zwischen 100 hex und 200 hex auf dem Bildschirm auf. »|DUMP,1024,42619,8« gibt den Bereich von Adresse 1024 dez bis zum Beginn des Disketten-Controller-RAMs über den Drucker aus. Wie von den meisten Monitor- und Debugger-Programmen gewohnt, steht rechts neben der Angabe der Bytes die entsprechende ASCII-lnterpretation zur schnellen Erkennung von Textfeldern.

Raimund Schuldhaus/ja , HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER-SCHNEIDER SONDERHEFT
★ AUTHOR: Raimund Schuldhaus
 

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.