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CPC-VektorApplications Creation Graphique
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Wer schon einmal Spiele wie Elite, Starion oder Battle of the Planets gesehen hat, und von der dort dargestellten Grafik begeistert war, dem wird früher oder später die Idee kommen, solche Effekte selbst zu programmieren. Doch scheitert solch ein Vorhaben meist an der zu niedrigen Geschwindigkeit der entwickelten Routinen. Der Programmierer Jürgen Abel, bekannt durch seine Mitarbeit am CPC-Profi Painter, hat sich nun mit diesem Problem beschäftigt. Das Ergebnis seiner Arbeit kann sich sehen lassen und trägt den Namen CPC-Vektor.

Bei Vektor handelt es sich, wie der Name schon vermuten läßt, um ein Programm zur Erstellung von Vektor-Grafiken. Eine Vektor-Grafik ist das Gittermodell eines beliebigen Objekts, daß in jede Richtung gedreht, vergrößert und verkleinert werden kann. Mit dem Programm Vektor ist es jetzt möglich, solche Grafiken selbst zu erstellen.

Das Besondere daran ist, daß die einmal erstellten Objekte zu sogenannten Modulen zusannmengefaßt werden können, welche später vom Anwender in eigenen Programmen mittels RSX-Befehlen auf ge rufen und verwendet werden können. Es ist auf diese Weise recht einfach, Spiel Programme zu erstellen. Die Spieleprogrammierung wird zusätzlich durch einen Schußgenerator unterstützt, welcher die automatische Bewegung von Schüssen unterstützt. Die Geschwindigkeit, die mit Vektor erzielt werden kann, ist recht hoch, erreicht aber doch nicht das Tempo von Starion. Allerdings sollte man sich, wenn man Vektor zur Erzeugung von Spielen einsetzt, auf einfache Formen beschränken, da sonst die Ausführungsgeschwindigkeit stark leidet. Besonders wenn mehrere Objekte bewegt werden sollen, macht sich dies negativ bemerkbar. Ein Objekt kann auf zwei verschiedene Weisen erzeugt werden. Zunächst, und das ist die einfachere Möglichkeit, mit einem Grafik-Editor. Das ist ein einfaches Zeichenprogramm, das das Setzen und Löschen von Punkten und Linien erlaubt. Allerdings ist mit dieser Lösung nur die Erstellung recht einfacher Objekte komfortabel möglich. Will man mit dem Grafik-Editor komplexere Grafiken erstellen, so verliert man sich leicht im Gewirr der Linien. Für komplizierte Figuren stehen dem Anwender zwei weitere Editoren zur Verfügung. Der Punkt-und der Linieneditor. Bei diesem müssen die Koordinaten der Punkte und Linien direkt als Zahlenkombinationen eingegeben werden. Diese Möglichkeit sollte man sich aber erst dann zunutze machen, wenn man sich eine Zeit lang mit Vektor befaßt hat und mit dessen Arbeitsweise vertraut ist. Hat man ein Modul erstellt, so Ist es möglich, dieses nun vom Basic aus aufzurufen. Die dazu notwendigen Parameter werden dem Vektor-Pro-gramm in Arrays übergeben. Die Steuerung geschieht mittels RSX-Befehlen. Das Handbuch, daß 72 Seiten umfaßt, ist übersichtlich gegliedert und führt recht gut in die Arbeit mit Vektor ein. Einige Beispielprogramme runden die ausreichende Dokumentation ab. Fazit: Vektor ist ein gelungenes Tool zur Grafikerstellung und eigentlich nur zu empfehlen.

O. Schmidt

  • Positiv: Komfortabler Editor, ausreichende Dokumentation, gute Ausführungsgeschwindigkeit, eingebauter Schußgenerator.
  • Negativ: Eingabe komplexer Objekte sehr kompliziert, bei Bewegung mehrerer Objekte deutliche Geschwindigkeitseinbußen.

★ PUBLISHER: GFA Systemtechnik GmbH
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS (Schneider CPC 464/ 664/6128)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Juergen Abel
★ PRICE: 79 Mark (DISK)

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.