Tolle Programmierhilfe für alle, die mit dem CPC in Maschinensprache programmieren wollen! Wer kennt das nicht: gerade hat man seinen ersten Computer erworben und freut sich, wenn man z.B. mit PRINT”A” den ersten sichtbaren Programmiererfolg, und schon ist man an die Grenzen der Programmiersprache Basic gelangt (vor allem wegen der langsamen Geschwindigkeit). Aber vor Maschinenspracheprogrammierung scheut man sich doch sehr: schwer zu erlernen und sehr feh-leranfällig.Daher muß ein Werkzeug her, welches dem Programmierer bei der Fehlersuche hilft. Und dieses Werkzeug ist das nachstehend abgedruckte Programm TRACER. ”Trace” heißt soviel wie "kleine Schritte machen”. Mit diesem TRACER ist es nun möglich, nur einen einzigen Maschinenbefehl (Opcode) auszuführen, um sich dann sofort die Auswirkungen auf die Register des Mikroprozessors oder auf bestimmte Speiche-rinhalte zu Gemüte führen zu können. Sobald Sie den TRACER gestartet haben, können Sie eines der folgenden Kommandos eingeben: - O - One Step Der angezeigte Opcode wird ausgeführt
- G - Go Sie werden zunächst nach der Adresse gefragt, bei der der TRACER sich wieder zu Wort melden soll. Bis zu dieser Adresse wird das Programm in Echtzeit durchlaufen. Wichtig: Die Adresse des Breakpoints muß in einem Bereich liegen,
in dem gerade das RAM und nicht das ROM aktiv ist. - C - Call Die durch CALL aufgerufene Routine wird in Echtzeit durchlaufen. Der TRACER meldet sich dann direkt hin-nter dem CALL-Befehl zurück.
- R - Register Zunächst Eingabe des Registernamens, dann des neuen Registerinhaltes. Abbruch durch ESC.
- M - Memory Zunächst wird die Eingabe einer Startadresse erwartet. Dann können der Inhalt dieser und der nachfolgenden Speicherzellen verändert werden.
- N - Next Der aktuelle Opcode wird übersorungen. Wichtig: die Befehle HALT und EXX sollten grudsätzlich übersprungen werden.
- B - Basic on/off Schaltet zwischen BASIC-ROM und VIDEO-RAM im Bereich &C00Q bis &FFFF um.
- P - Pointer Die vier Zeiger im ”Memory-Monitor” können verändert werden. Abbruch durch ESC.
- D - Disassemble Zunächst muß eine Startadresse eingegeben werden. Ab dieser Adresse wird der Speicherinhalt seitenweise disassem-bliert. Eine neue Seite erhält man durch Betätigen einer beliebigen Taste. Auch hier wieder Abbruch durch ESC.
- Q - Rücksprung ins Basic
Hinweise zum Abtippen: Tippen Sie zunächst das kleine Basicprogramm aus Listing 1 ab und sichern es auf Kassette oder Diskette (Kassette noch nicht zurückspulen!). Geben Sie dann NEW ein. Nun kommt die Geduldprobe. Tippen SAie Listing 2 ab und lassen es laufen. Wenn Sie sich irgendwo vertippt haben, wird Ihnen das umgehend mitgeteilt, ansonsten wird der zweite Programmteil 'TRACE” automatisch aufgenommen (er muß auf der Kassette direkt hinter dem ersten Programmteil, den man zweckmäßigerweise ”TRACER” nennen sollte, folgen). Lockern Sie nun Ihre Finger. Spulen Sie die Kassette zurück und Starten TRACER. Wenn alles O.K. ist, erscheint zunächst ein Titelbild und kurze Zeit später meldet sich der TRACER persönlich. Sollten Sie den TRACER einmal über Q(uit) verlassen haben, so können Sie Ihn mit dem neuen RSX-Befehl ”|trace” jederzeit wieder erreichen. Compute Mit ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 619 millisecondes et consultée 612 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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