APPLICATIONSPROGRAMMATION ★ Basic: übersichtlich wie Pascal ★

Preprozessor (Happy Computer)Applications Programmation
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Auch Ihr Basic-Interpreter kennt Marken und die REPEÄT-UNTIL-Anweisung. Sie brauchen nur ein passendes Hilfsprogramm.

Kennzeichnend für viele Basic-Programme ist Unübersichtlichkeit. Zeilen nummern und Befehle wie GOTO und GOSUB verleiten jeden Programmierer dazu, mehr oder weniger sinnvolle Sprünge in eine Routine einzufügen, wenn der Platz eng wird. Strukturierung ist 4jr die meisten Basic-Fans ein Fremdwort.

Gegenüber den ersten Basic-Interpretern kennt das Mallard- und das Locomotiv-Basic der Schneider-Computer allerdings schon viele neue strukturierte Anweisungen. Besonders die WHILE-WEND-Schleife erlaubt, Programmteile ohne Sprungbefehle zu verwenden. Es fehlt aber immer “och der von Pascal her beliebte Befehl REPEAT-UNTIL, Diesen und Sprunganweisungen auf Marken - und nicht an eine bestimmte Zeilennummer - dürfen Sie mit unserem Preprozessor benutzen.

Der Preprozessor bearbeitet Basic-Programme, die als ASCII-Datei vorliegen. Erzeugen können Sie solch eine Datei mit jedem Editor. Wordstar ist dazu genauso geeignet wie der Editor des Locomotiv- (beim CPC 6128, 664 und 464) und Wallard-Basic (beim Joyce). Beim Speichern auf Kassette oder Diskette müssen Sie nur an den SAVE-Befehl die Anweisung »,A« anhängen. Diese Maßnahme verwandelt nämlich alle Basic-Token wieder in ASCII-Zeichen und speichert das
Programm als ASCII-Datei. Listing 1 zeigt als Beispiel ein unbehandeltes Programm, das mit einer REPEAT-UNTIL-Schleife und Marken arbeitet. Listing 2 zeigt die vom Preprozessor umgesetzte ablauffertige Routine.

In Listing 1 sehen Sie, daß die Marken mit »* @« beginnen und mit »@« enden. Beim Aufruf dieser Marken mit GOTO oder GOSUB muß zur Einleitung »@« statt »* @« stehen (also »GOTO @Marke@«). Die Schlüsselworte »REPEAT« und »UNTIL < Bedingung > « müssen immer alleine in einer Zeile stehen. Ansonsten dürfen Sie Ihr Basic wie gewohnt benutzen.

Listing 3 beinhaltet den eigentlichen Preprozessor. Unter dem Mallard-Basic des Joyce wird das Programm einfach eingegeben und mit RUN gestartet. Es empfängt Sie die Frage nach der zu lesenden und der zu schreibenden Datei. Die zu lesende liegt im ASCII-Format vor. Nachdem der Preprozessor fertig ist, liegt unter dem Namen des »Outfile« das fertige Programm im ASCII-Format auf dem Datenträger vor. Beim Laden wandelt sowohl der Mallard- wie auch der Locomotiv-Interpreter das Programm automatisch in eine lauffähige Version um.

Besitzer des CPC 6128, 664 und 464 müssen im Listing 3 die Zeilen aus Listing 4 ersetzen. Dann läuft auch bei ihnen das Programm korrekt. Da unser Preprozessor vollständig in Basic geschrieben ist, können Sie ihn jederzeit erweitern. Das Prinzip erkennt man leicht aus dem dokumentierten Listing.

A. Widmer/hg , HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER-SCHNEIDER SONDERHEFT
★ AUTHOR: A. Widmer
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Preprozessor    (Happy  Computer)    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 161
TYPE: ZIP
SiZE: 4Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Preprozessor    (Happy  Computer)    LISTING    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 162
TYPE: PDF
SiZE: 877Ko
NOTE: 5 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.