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Arnor C macht Dampf!

Programmiersprache C in den letzten Monaten bereits die Programmierer größerer Systeme wie Amiga, Atari ST oder PC begeisterte, beginnt sich diese Sprache jetzt auch auf den kleineren Computerstemen zu etablieren. Fürdie Besitzer der „größeren“ Computermodelle werden schon seit geraumer Zeit zahlreiche C-Compiler mit unterschiedlichem Komfort angeboten. Die Besitzer von Homecomputern wie Schneider, C64 oder ATARI XL hatten bislang nur wenig Auswahl. Seit kurzem wird dieser Mangel zumindest bei den Modellen Schneider CPC 6128 sowie dem Joyce etwas ausgeglichen. Die relativ junge Firma ARNOR bietet den Programmiersüchtigen neben verschiedenen Programmiersprachen und Assemblern nun mit ARNOR C auch einen C-Compiler an.

Der ARNOR C-Compiler arbeitet unter dem Betriebssystem CPM/Plus und kann deshalb auf unterschiedlichen Systemen wie dem CPC oder Joyce gleichermaßen genutzt werden. Theoretisch müßte sich der Compiler auch auf anderen Rechnern unter diesem Betriebssystem nutzen lassen. Leider hatten wir jedoch nicht die Möglichkeit, diesen Gedankengang weiter zu verfolgen.

Neben einer beidseitig bespielten Diskette gehört zum Liefer-umfang eine umfangreiche Dokumentation in Form eines Ringordners. Bisher ist diese Dokumentation nur in Englisch erhältlich, nach unseren Informationen wird jedoch daran gedacht, den Compiler in Kürze mit einer deutschen Anleitung auszuliefern.

Neben dem eigentlichen Compiler besteht das Programmpaket aus einem LINKER, einem FULL-Screen-Editor sowie zahlreichen Utilities und Demoprogrammen.

Obwohl der Compilerdurchaus auch mit einem Laufwerkzu betreiben ist, dürfte für professionelles oder regelmäßiges Programmieren ein Zweitlaufwerk zu empfehlen sein. Die Handhabung geht zumindest beim Nutzen von zwei Laufwerken relativ einfach vonstatten, da eine Diskette den Linker und den Compiler, die zweite Diskette den Editor sowie die erstellten C-Source-Texte enthalten kann. Beim späteren Compilieren sucht sich das System automatisch die richtigen Programme heraus, egal auf welcher der Disketten sie zu finden sind.

Bevor wir jedoch zum Compilieren kommen, noch ein Wortzum Editor. Bei diesem Full-Screen-Editor handelt es sich um das gleiche Programm, welches schon beim Assembler MAXAM II mitgeliefert wird. Dies bedeutet, daß durch die Taste ESC zwischen einer bildschirmorientierten Eingabe odereinem sogenannten Kommando-Modus umgeschaltet werden kann. Scrolling, Einfü-gemodus, Blockoperationen und vieles mehr sind Standard dieses hervorragend gelungenen Editors. Lediglich das automatische Einrücken beim strukturierten Programmieren wird von dem an TURBO-PASCAL gewöhnten Programmierer vermißt.

Im Kommando-Modus lassen sich Programme direkt vom Editor aus compilieren, linken und sogar ausführen, ohne daß der Editor verlassen wird oder der editierte Text verloren geht. Dergesamte Compiliervorgang bis zum Start des erstellten Programmes läßt sich durch eine einzige Anweisung aufrufen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Linker-oder Compilervorgang getrennt aufzurufen, was unter Umständen notwendig Ist. ARNOR C erlaubt zwischen verschiedenen Libraries zu wählen, um einen möglichst kompakten und effizienten Code zu erzeugen. Auch das Binden mehrerer Objektfiles zu einem einzigen Programm ist kein Problem. Erzeugt werden vom Compiler bzw. Linker ein sogenanntes Link-File sowie ein Executable Object File. Ein echtes COM-File, welches unter CP/M arbeitet, läßt sich leider mit ARNOR C nicht erzeugen. Dies bedeutet: Compilierte C-Programme lassen sich nur im Zusammenhang mit einer mitgelieferten RUNTIME aktivieren. Diese RUNTIME kann sowohl vom Editor als auch von CP/M aus gleichermaßen aufgerufen werden.

Beim eigentlichen Befehlssatz erfüllt ARNOR C erfreulicher Weise den Standard-Wortschatz wie er von Kerninghan/ Ritchie definiert wurde. Auch die mitgelieferten Standardbibliotheken entsprechen weitgehend der Norm, so daß sich entwickelte Programme ohne Probleme auf andere Rechner übertragen lassen.

Alles in allem eignet sich der ARNOR C Compiler besonders dafür, erste Erfahrungen in dieser interessanten Programmiersprache zu machen. Auch die Tatsache, daß dieser Compiler sich eng an die Standard-Definition von C hält und die Compilierung vom Editor aus gestartet werden kann, dürfte dem Interpreter-gewöhnten Programmierer entgegenkommen.

Frank Brall, ASM

★ PUBLISHER: ARNOR
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 128K + CP/M+ (CPM plus only)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ PRICE: £49.95 (disk only)
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Arnor  C    ENGLISHDATE: 2013-05-04
DL: 559
TYPE: ZIP
SiZE: 127Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

Adverts/Publicités:
» Arnor-C-Maxam  2-BCPLDATE: 2015-01-08
DL: 858
TYPE: image
SiZE: 331Ko
NOTE: w940*h1354

» Arnor-C-Maxam  2-BCPL    ENGLISHDATE: 2018-01-19
DL: 426
TYPE: image
SiZE: 398Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w1220*h1747
 

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.