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Tiefe Einblicke

Monitorprogramme zeigen Ihnen den Inhalt des Arbeitsspeichers. Amsmonix bietet daneben alles, was Programmierer in Maschinensprache benötigen.

Hinter dem Namen "Amsmonix" verbirgt sich ein Monitorprogramm für alle CPCs (464, 664 und 6128). Es gibt wohl sehr viele, die schon etwas von einem Monitorprogramm gehört haben, sich aber nichts Konkretes darunter vorstellen können. Was ist nun eigentlich ein Monitor?

Mit einem Monitor kann man den Speicherinhalt seines Rechners betrachten und bearbeiten. Seine Hauptfunktionen sind im allgemeinen ein Hexdump, eine Speichereditier-Routine, ein Disassembler und einige Routinen zum Verschieben und Füllen von Speicherbereichen. In letzter Zeit sind solche Programme soweit verbessert worden, daß ein Debugger und ein Assembler schon fast zum Standard gehören. Was aber versteht man unter Assembler, Disassembler usw.?

  • Assembler: Ein Programm, das den Assemblertext in Maschinensprache übersetzt.
  • Maschinensprache: Die einzige Sprache, die der Computer direkt versteht. Alle anderen werden interpretiert oder in die Maschinensprache übersetzt (compiliert). Ein Maschinenspracheprogramm besteht nur aus Zahlen.
  • Disassembler: Ein Programm, das die Maschinensprache zurück in verständlichen Assemblertext übersetzt.
  • Debugger: Routinen, mit denen man Bugs (Fehler) im Programm finden und beheben kann. Dazu gehören z.B. Singlestepper (Einzelschrittausführer) und Breakpoints (Abbruchpunkte wie STOP in Basic).
  • Hexdump: Ausgabe von Speicherbereichen in hexadezimaler Form.

"Amsmonix" verfügt nun über alle Funktionen, die zum Standard eines Monitors gehören. Disassembler, Hexdump, Füllen und Verschieben von Speicherbereichen, Hex- und ASCII-Eingabe sind möglich. Wenn man jedoch nach Assembler oder Debugger sucht, so enthält die ohnehin sehr magere Anleitung keinerlei Information darüber. Beim Hexdump winde zwar an die Möglichkeit gedacht, auch den ROM anzuwählen, beim Disassembler hat man dies jedoch ganz vergessen. Gerade hier ist es aber interessant, die ROM-Routinen zu durchforsten. Dies widerspricht der Aussage in der Anleitung: "Amsmonix" wird Ihnen bald ein unersetzücher Helfer beim Durchforsten Ihres Rechnerspeichers sein.
Das Programm ist auch nicht sehr anwenderfreundlich. Will man z.B. eine kurze Assembler/Maschinensprache-Routine schreiben, so muß zunächst der Assemblertext per Hand in Maschinensprache übersetzt werden (ein Assembler ist ja leider nicht vorhanden) und dann Byte für Byte (Byte < ENTER > Byte ...) der Maschinencode eingetippt werden. Insgesamt sind 18 Funktionen vorhanden, wobei jedoch Programm ende und Bildschirm löschen mitgezählt wurden.

Das Programm läßt doch sehr viele Wünsche offen. Vor allem bei dem großen Angebot an Monitoren für die CPCs ist es für fortgeschrittene Maschinensprache-Programmierer nicht zu empfehlen. Für Anfänger ist es jedoch ausreichend, im Blick auf die Zukunft sollte man sich aber überlegen, gleich einen besseren Monitor anzuschaffen. Solche Programme, die dann auch Assembler und Debugger enthalten, sind dann allerdings etwas teurer (ca. 80-150.-DM). Ihre Anschaffung wird sich im Laufe der Zeit aber bezahlt machen. Beim Kauf sollte man auch die Möglichkeiten, die von ROM-Monitoren geboten werden, in Betracht ziehen.

Oliver Rauch

★ PUBLISHER: RSE Software
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICE: 49,-- DM
 

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.