Der Sinn dieses Programms ist es, immer über den aktuellen Kontostand informiert zu sein. Kontoauszüge sind meistens nicht auf dem laufenden, wenn zum Beipiel zwischenzeitlich Schecks ausgestellt wurden, die noch nicht bei der Bank eingegangen sind. Außerdem ist damit eine wirksame Kontrolle der Buchungsvorgänge möglich.
AMit diesem Programm kann man zwei Konten gleichzeitig verwalten. Es besitzt viele nützliche Routinen, so kann man zum Beispiel immer wieder benötigte Kontonummern ein-blenden, monatlich wiederkehrende Buchungen ausführen und vieles mehr.
Nach dem Starten des Programms erscheint das Menü. Hier wird zuerst das aktuelle Datum eingegeben, das in einen String eingelesen wird ( Eingabe zum Beispiel: 05.02.90 ). Danach können Sie einen der zehn Menüpunkte anwählen, von denen einige durch eine Markierung neben der Bezeichnung besonders gekennzeichnet sind. Das sind die Punkte, die vom Programmablauf her logisch erscheinen. So wird zum Beispiel nach einer Änderung in der Datei “SPEICHERN“ markiert und erst nach dem Speichern “ENDE". Jetzt zu den einzelnen Punkten: 1. Konto 1 Wenn Sic diesen Menüpunkt das erste Mal anwählen, müssen Sie zuerst den Kontostand eingeben, den Ihr Konto vor der ersten Buchung hat, also den alten Kontostand auf Ihrem Auszug. Danach geben Sie noch die Kontonummer und den Namen des Inhabers ein.
Jetzt erscheint das Arbeitsblatt zu Konto 1. Die Funktionen werden alle noch erklärt. 2. Konto 2 Genau wie bei Konto 1. 3. Speichern Die Datei wird mit variabler Länge abgespeichert, das heißt, je mehr Buchungen Sic ausgeführt haben, desto länger die Datei.
Wenn Sie bei leerem Speicher aus Versehen SPEICHERN statt LADEN anwählen, führt das Programm zurück ins Menü, damit keine Leerdatei abgespeichert wird. 4. Laden Auch hier gibt es eine Sicherheitsabfrage: Wenn Sie etwas an der Datei geändert haben, werden Sie darauf hingewiesen, daß sie noch nicht gespeichert wurde. 5. Drucken Nach der Angabe, zu welchem Konto Sie einen Auszug drucken wollen, werden alle Buchungen des entsprechenden Kontos in tabellarischer Form auf dem Drucker ausgegeben. 6. Katalog Entspricht dem Befehl CAT. 7. Daueraufträge Hier haben Sie die Möglichkeit, immer wiederkehrende Buchungen einzugeben, die Sie dann ganz einfach abrufen können.
Zuerst geben Sie bitte ein. ob die Buchung bei Konto 1 oder 2 ausgeführt werden soll, danach, ob am Anfang oder in der Mitte des Monats. Jetzt befinden Sie sich in einem Untermenü. Die Liste der bisher vorhandenen Buchungen und die Gesamtsumme der Belastung wird ausgegeben. Dann werden Sie gefragt, ob Sie eingeben, löschen oder zurück ins Hauptmenü wollen.
Bei einer Eingabe geben Sie zuerst das Kürzel für die Art der Buchung ein (zum Beispiel: DA für Dauerauftrag. LS für Lastschrift und so weiter), dann den Text und danach die Summe, die abgebucht wird.
Wie immer bei einer Eingabe wird durch eine Linie die maximale Länge des Textes angezeigt und bei einer Überschreitung der Fehler abgefangen.
Danach wird die Liste ergänzt und die neue Gesamtsumme angezeigt. Beim Löschen brauchen Sie nur die Listennummer der Buchung anzugeben, sie wird dann entfernt. 8. Kontonummern Hier können bis zu 18 Kontonummern mit Name des Inhabers, Bank und so weiter angezeigt werden, so daß man beim Auslullen von Überweisungen die wichtigsten Kontonummern immer zur Hand hat.
Jeweils sechs Konten werden gleichzeitig dargestcllt; nach einem Tastendruck wird weitergeblättert beziehungsweise zurück ins Menü gesprungen.
Diese Daten werden bei Menüpunkt 9 eingegeben. 9. Konto-Nr. Eing. Mit diesem Menüpunkt werden die Daten eingegeben, die man mit Punkt 8 (Kontonummern) aufrufen kann.
Zuerst wird die Art des Kontos eingegeben (zum Beispiel Giro-Konto, Sparbuch). Wenn Sie hier nur mit ENTER quittieren, werden Sie zurück ins Hauptmenü geführt.
Danach werden der Name des Inhabers, die Kontonummer, Name der Bank und die Bankleitzahl eingegeben. 0. Ende Das Programm wird nach einer Sicherheitsabfrage beendet und der Rechner zurückgesetzt.
Sie können das Programm auch jederzeit mit ESC unterbrechen, durch gleichzeitiges Drücken von CTRL und der kleinen ENTER-Taste kommen Sie ohne Datenvcrlust zurück ins Hauptmenü. Arbeitsblatt Wählen Sie Konto 1 oder 2 aus.
Jetzt haben Sie das Arbeitsblatt vor sich, auf dem bis zu 15 Buchungen dargestellt werden. Insgesamt stehen Ihnen vier Seiten zur Verfügung, also 60 Buchungen. Das Blatt ist aufgeteilt in mehrere Spalten: - Nr: Hier steht die laufende Nummer der Buchung.
- R: Wenn einen Buchung auf dem Kontoauszug steht, wird sie in dieser Spalte mit einem Haken als “registriert“ gekennzeichnet.
- Datum: Hier steht das Buchungsdatum.
- Verwendung: (besteht aus drei Teilen):
a) Ein Kurzzeichen für die Buchungsart (z.B. LS für Lastschrift, SCH für Scheck, DA für Dauerauftrag...)
b) Bei Schecks werden hier die letzten drei Stellen der Schecknummer eingetragen.
c) der Text für den Verwendungszweck - Soll: Bei Abbuchungen wird hier der Betrag angezeigt.
- Haben: Bei Gutschriften steht hier der Betrag.
- Saldo: Nach jeder Buchung wird der Kontostand berechnet und angezeigt.
In den unteren drei Zeilen ist die Menüleiste mit den möglichen Eingaben. N = Nummern: Mit dieser Funktion werden die Angaben zu den Konten eingeblendet, genau wie im Hauptmenü unter Punkt 8. So können Sie sich jederzeit, zum Beispiel beim Ausfüllen einer Überweisung, die benötigten Daten für bis zu 18 verschiedenen Konten anschauen. Sechs Konten werden immer gleichzeitig angezeigt, mit einem Tastendruck können Sic weiterblättern, und nach der letzten Angabe gelangen Sie zurück in das Arbeitsblatt. R = Registrieren: Wenn Sie zum Beispiel einen Scheck ausgestellt haben, so wird er einige Tage später bei der Bank eingelöst und auf dem Kontoauszug aufgeführt. Jetzt ist der Scheck registriert, und Sie können in “abhaken“. Nach der Eingabe von “R“ werden Sie gefragt, in welcher Zeile die Buchung steht. Geben Sie einfach die laufende Nummer ein, die vor der Buchung angezeigt wird, dann erscheint in der zweiten Spalte ein Haken. E = Eingeben : Dieses ist natürlich der wichtigste Menüpunkt: die Eingabe der Buchungen.
Als erstes wird die Zeilennummer ausgegeben, und Sie werden gefragt, ob die Buchung schon registriert ist. Wenn Sie den Kontoauszug haben, auf dem die Buchung steht, geben Sie “J“ für ja ein, sonst “N“ für nein.
Als nächstes wird nach dem Datum gefragt. Wenn Sie nur ENTER drücken, wird das aktuelle Tagesdatum übernommen, das auch oben rechts eingeblendet ist. Die nächste Eingabe betrifft die Buchungsart. Bitte geben Sie ein bis zu drei Stellen langes Kürzel ein, zum Beispiel DA für Dauerauftrag, LS für Lastschrift, EC für Euroscheck, SCH für Scheck und so weiter.
Nur wenn Sie EC für Euroscheck oder SCH für Scheck eingegeben haben, werden Sie jetzt nach den letzten drei Stellen der Schecknummer gefragt, ansonsten wird dieses Feld übersprungen.
Als nächstes werden Sie nach der Verwendung gefragt, geben Sie bitte den Text zu der Buchung ein.
Wenn Sie als Verwendungszweck “Umbuchung“ eingeben, wird die Summe, die Sie hier abbuchen, automatisch dem anderen Konto gutgeschrieben.
Jetzt werden Sie nach der Summe der Abbuchung gefragt. Wenn es sich bei dieser Buchung um eine Gutschrift handelt, drücken Sie nur ENTER, sonst geben Sie den Betrag ein. Wenn Sie nur ENTER gedrückt haben, erfolgt jetzt die Frage nach der Summe der Gutschrift.
Danach wird der Kontostand errechnet und angezeigt. Falls Sie den Menüpunkt “Eingeben“ anwählen und sich auf der falschen Seite der Anzeige befinden, wird vom Programm die richtige Seite angewählt, Sie müssen dann noch einmal “Eingeben“ wählen.
Das kommt zum Beispiel vor, wenn Sie sich die Buchungen 1 bis 15 anzeigen lassen, die neue Eingabe aber die laufende Nummer 16 hat. Außerdem werden Sie daraufhingewiesen, daß Sie erst einige Buchungen löschen müssen, wenn Sie eine Eingabe machen wollen, obwohl alle 60 Buchungen bereits durchgeführt sind. L = Löschen : Wenn alle 60 Buchungsplätze besetzt sind, müssen Sie mit “Löschen“ wieder Platz schaffen für neue Buchungsvorgänge.
Die ersten Buchungen liegen meistens schon zwei bis drei Monate zurück und können jetzt entfernt werden.
Nach dem An wählen von “Löschen“ werden Sie gefragt, wie viele Zeilen Sie löschen wollen. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: - Sie können eine Zahl zwischen eins und neun eingeben, die entsprechenden Zeilen werden gelöscht, und die restlichen Buchungen rücken auf.
- Wenn Sie eine Null eingeben, können Sie eine Buchung rückgängig machen, wenn Sie zum Beispiel einen falschen
Betrag eingegeben oder eine Buchung versehentlich zweimal ausgeführt haben. Sie werden dann nach der laufenden Nummer der Buchung gefragt. Geben Sie die entsprechende Zeile an, sie wird gelöscht, und die nachfolgenden Kontostände werden neu berechnet. D = Daueraufträge : Damit können Sie Abbuchungen vornehmen, die immer wieder kommen: Miete, Strom und so weiter.
Eingegeben werden diese Buchungen vom Hauptmenü aus (7:Daueraufträge), sie werden hier ausgeführt.
Buchungen am Monatsanfang müssen immer auf den Ersten des Monats datiert werden (zum Beispiel: 01.07.89), in der Monatsmitte auf den 15. Das ist wichtig, weil das Programm die entsprechenden Buchungen nach den ersten zwei Zahlen des Datums aussucht. Sie müssen also am Ersten immer "01." eingeben.
Nach dem Anwählen des Menüpunktes müssen Sie also nur das Datum eingeben. Sie brauchen auch nicht auf die freien Zeilen zu achten, das Programm löscht so viele Zeilen, wie benötigt werden, um alle Buchungen auszuführen. ENTER = Konto ½ : Durch einfachen Druck auf ENTER können Sie das jeweils andere Konto anwählen. K = Kontrolle : Zur Kontolle errechnet das Programm den Kontostand, der entsteht, wenn nur die Buchungen berücksichtigt werden, die abgehakt sind. Der Betrag muß dann mit dem auf dem Kontoauszug der Bank übereinstimmen, wenn alle darauf stehenden Buchungen registriert sind. M = Menü : Rücksprung zum Hauptmenü. 1,2,3,4 = Blättern Damit kann jedes der vier Arbeitsblätter angewählt werden. Das Programm springt von sich aus immer zu dem mit der letzten Buchung. CPCAI ,Jürgen Gropp/rs | ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 802 millisecondes et consultée 822 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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