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PAPER MAKER (SCHNEIDER MAGAZIN)Nachtrag zu Papermaker (Computer Partner)Update zu Papermaker (Computer Partner'89/8)
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Über unsere "Anwendung des Monats” werden sich alle freuen, die eine Schülerzeitung, ein Clubheft oder ähnliches herausgeben wollen. Bei ”Papermaker” handelt es sich nämlich, wie der Name schon vermuten läßt, um ein Desktop-Publishing-Programm.

Geschrieben wurde ”Papermaker” von Ralf Brostedt aus Herne. Er ist 18 Jahre alt und besucht die 11. Klasse des Gymnasiums. Begonnen hat er mit einem Apple II, der ihm allerdings nicht selbst gehörte. Später schrieb er mit dem CPC 464 seines Vaters Programme. Seit Anfang 1987 ist er stolzer Besitzer eines eigenen Rechners, eines CPC 6128.

Die weiteren Hobbys von Ralf Brostedt sind Radfahren, Tanzen und Musik hören.

Dieses Programm gehört zur Kategorie Desktop Publishing (DTP). Sie können mit ihm eine vierspaltige Zeitung im DIN-A4-Format erstellen. Um eine Seite auszudrucken, wird nur ein Epson-kompatibler Matrix-Printer (z.B. DMP2000) benötigt. ”Papermaker” ist vollständig menügesteuert. Vom Hauptmenü aus können Sie wählen, ob Sie eine Seite, einen Zeitungskopf, eine Schlagzeile oder einen Text editieren wollen. Für eine Seite müssen vorher schon der Zeitungskopf, die Schlagzeilen sowie die entsprechenden Texte auf Diskette oder Cassette abgespeichert worden sein. Um einen Menüpunkt auszuwählen, drücken Sie die Taste mit dem Zeichen oder der Ziffer der gewünschten Funktion.
Um einen Teil abzuspeichern oder zu laden, geben Sie einfach seinen Namen ein. Dieser darf nicht mehr als acht Zeichen umfassen und nur aus Buchstaben und Zahlen bestehen. Da für Abschnitte aus verschiedenen Unterprogrammen auch verschiedene Extensionen verwendet werden, ist es möglich, einem Text und einem Banner (Zeitungskopf) die gleiche Bezeichnung zuzuweisen, da ihnen die Kürzel .TXT und .KPF angehängt werden.

Nun noch ein Hinweis für Diskettenbenutzer. Vor jedem Laden und Speichern wird zur Übersicht das Inhaltsverzeichnis der im Laufwerk liegenden Diskette angezeigt. Um danach das Programm fortzusetzen, drücken Sie einfach eine Taste.

Editieren

Banner (Zeitungskopf)

In der Mitte des Bildschirms erscheint ein 480 x 70 Pixel großes Feld, in dem man mit den Pfeiltasten einen Cursor bewegen kann. Durch Druck auf die COPY-Taste wird ein Punkt gesetzt bzw., wenn dies schon der Fall war, zurückgesetzt. Weiter besteht die Möglichkeit, Kästen, Kreise und Linien zu zeichnen sowie rechteckige Bereiche zu löschen. Dazu bringt man den Cursor auf den gewünschten Anfangspunkt (Rechteck: eine Ecke; Kreis: Mittelpunkt; Linie: ein Anfangspunkt) und drückt gleichzeitig SHIFT und TAB. Nun erscheint ein kleines Menü, in dem man die gewünschte Form wählen oder bei einem Versehen mit N wieder weitermachen kann.

Bewegen Sie nun den Cursor auf einen zweiten Punkt, der dann Lage, Größe und Aussehen der gewünschten Figur bestimmt. Durch Druck auf COPY wird dieser festgelegt und die Figur gezeichnet. Darauf befindet man sich wieder im normalen Zeichenmodus. Um einen Bereich zu löschen, bestimmen Sie wie bei der Funktion "Rechteck” ein entsprechendes Feld. Auch Text kann eingefügt werden, indem man einfach die gewünschte Zeichentaste betätigt. Mit DEL wird das vorherige Zcichen gelöscht. Durch ENTER gelangt man mit dem Cursor in die nächste Zeile und an den linken Rand. Um das Editieren des Zeitungskopfes zu beenden, drücken Sie die TAB-Taste.

Schlagzeile

Falls sich noch keine Schlagzeile im Speicher befindet, fragt das Programm nach der Breite in Spalten (maximal 4). Nun können Sie den Text eingeben. Hier sind alle Zahlen, Großbuchstaben sowie die Sonderzeichen SPACE , ! , ( , ) , „ - , . , / , : und ? erlaubt. Der Computer kontrolliert, daß Sie die gewählte Spaltenzahl nicht überschreiten. Mit ENTER wird die Eingabe der Schlagzeile abgeschlossen, mit DEL das letzte Zeichen gelöscht.

Text

Auch hier werden, wenn kein Text im Speicher steht, die Breite in Spalten und zusätzlich die Anzahl der Zeilen benötigt. Eine Spalte umfaßt 20 Zeichen. Das Editieren ist relativ einfach. Mit den Pfeiltasten bewegt man den Cursor, mit ENTER gelangt man in die nächste Zeile. CLR und DEL haben die gleichen Funktionen wie im normalen EDIT-Modus, d.h., CLR löscht das Zeichen, auf dem der Cursor steht, DEL das vorhergehende. Die Eingabe erfolgt im Ein-fügemodus. Mit TAB beenden Sie die Texteingabe und kehren ins Text-Menü zurück.

Hier noch ein Hinweis: Um beim Ausdruck die deutschen Sonderzeichen Ä, Ö, Ü, ä, ö, ü, ß und § zu erhalten, sind die Zeichen [ , \ , ] , { , | , } , ~ (CTRL 2) und @ zu benutzen. Außerdem muß der Drucker auf den deutschen Zeichensatz eingestellt sein (meist über DIP-Schalter, s. entspr. Handbuch).

Seite

Dies ist der eigentliche Hauptteil des Programms, da hier aus den vorgefertigten Köpfen , Schlagzeilen und Texten die Seite zusammengestellt wird. Sie sehen stets links eine Übersicht über die zu editierende Seite und ihre Belegung der Zeilen und Spalten. Hier lassen sich Teile (Zeitungskopf, Schlagzeile, Text), die Sie zuvor erstellt und abgespeichert haben, wieder laden und auf der Seite plazieren. Dazu erscheint ein Rahmen, der die Größe des entsprechenden Teiles zeigt. Er läßt sich mit den Pfeiltasten bewegen und mit ENTER setzen. Das Banner findet immer oben in den ersten fünf Zeilen Platz. Bei "Bereich löschen” können Sie ebenfalls ein Auswahlrechteck plazieren, das sich mit SHIFT+ Pfeiltasten vergrößern und verkleinern läßt, sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen.

Seite drucken

Um eine Seite mit Zeitungskopf zu Papier zu bringen, müssen Sie die Diskette/Cassette mit dem benutzten Banner einlegen. Der Ausdruck kann mit TAB beendet werden.

Eintipphilfe

Geben Sie erst Listing 1 (Hauptprogramm) ein und speichern Sie es mit SAVE ”DTP.BAS” ab. Dann tippen Sie Listing 2 ab und legen es mit SAVE ”DTP.LD1” auf einer anderen Diskette/Cassette ab. Nun starten Sie es mit RUN. Jetzt wird die Schrift für die Schlagzeilen erzeugt. Bei eventuellen DATA-Feh-lern verbessern Sie die jeweilige Zeile. Wenn alles in Ordnung ist, legen Sie wieder die Diskette/Cassette mit dem Hauptprogramm ein und lassen den Binärcode durch Druck auf J hinter dem Hauptprogramm abspeichern. Nun tippen Sie Listing 3 ab und sichern es wieder vorsichtshalber mit SAVE ”DTP.LD2” auf einem anderen Datenträger. Starten Sie dann das Programm und korrigieren Sie eventuelle DATA-Fehler. Ist alles korrekt, legen Sie wieder die Diskette/Cassette mit dem Hauptprogramm ein und lassen den Binärcode mit J hinter dem Schriftsatz abspeichern.

Hier noch ein Hinweis für Diskettenbenutzer: Zeile 1160 ist für die vortex-Floppy ausgelegt. Besitzer eines Schneider-Laufwerks müssen den |CAS-Befehl durch ein |TAPE-Kommando ersetzen. Damit das Programm Diskettenfehler erkennt, sind in den Zeilen 4950 bis 4970 per EDIT die Apostrophen zu löschen.

Sollte das Programm abbrechen, gelangt man ohne Datenverlust durch sofortiges Drücken von CTRL und kleiner ENTER-Taste wieder in das Hauptmenü (oder durch GOTO 1320).

Ralf Brostedt, Schneider Magazin

★ PUBLISHERS: Schneider Magazin , CPC Magazin Codex , Computer Partner
★ YEARE: 1987 , 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: SCHNEIDER MAGAZIN 1988 , COMPUTER PARTNER 1989 , COMPUTER PARTNER 1989
★ AUTHOR: Ralf Brostedt
★ UPDATES: Andreas Ramert (Computer Partner '89/4) , Erik Rolshausen (Computer Partner '89/8)
  

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Type-in/Listings:
» Paper  Maker    (Update  89-04)    (Computer  Partner)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 184
TYPE: PDF
SiZE: 254Ko
NOTE: 4 pages/PDFlib v1.6

» Paper  Maker    (Update  89-08)    (Computer  Partner)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 183
TYPE: PDF
SiZE: 50Ko
NOTE: 1 page/PDFlib v1.6

» Paper  Maker    GERMANDATE: 2015-07-31
DL: 282
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.