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Mit Schwert und Zaubertrank
Programm: Turlogh te rodeur, System: Schneider CPC 464, 664, 6128, Preis: Ca. 55 DM, Hersteller: Cobrasoft Das Königreich von Thoz wird von bösen Kräften bedroht. Der Held dieses Adventures, TURLOGH LE RODEUR ist der einzige, der das Land retten kann. Leider begegnet er auf seiner Mission einer ganzen Menge böswilliger Wesen wie Kobolden, Riesen, Bären, Archaeopterigen, Drachen usw. Wenn das Spiel beginnt, erscheint auf dem Bildschirm links das Bild des Turlogh und rechtsein Bild des Orts, an dem er sich gerade befindet Unten ist eine Leiste mit verschiedenen Kästchen: Wenn man mit dem Joystick auf däs linke äußere Kästchen geht, erfährt man die Konditionswerte des Feindes. Links daneben können die Werte der Kraft und des Glücks abgelesen werden, daneben liegt die Magie und die Lebenserfahrung; in der Mitte sind die Kampfarten dargestellt, anschließend die Konditionswerte von Turlogh und rechts außen das Entscheidungskästchen, das gleichzeitig dazu dient, das nächste Bild auf den Bildschirm zu holen (in der Beschreibung SUITE genannt). Nach der Vorgeschichte muß man zunächst die Werte der einzelnen Kommandos in den Kästchen festlegen. Man kann z.B. entweder jeweils 10 Punkte auf die Werte Kraft und Glück setzen oder 12 Punkte auf Kraft und 8 Punkte auf Glück. Wenn alle Werte festgelegt sind, kann's losgehen. Ein Druck auf RETURN, und das nächste Bild erscheint: Links sehe ich eine Landschaft, rechts Turlogh, und in der Mitte einen reitenden Turlogh. Wenn er anhält und absteigt,sieht man in der Mitte nur das Pferd, das sich ab und zu bewegt und Gras frißt. Während er so dahinreitet, verwandelt sich das SUITE-Kästchen in ein Entscheidungskästchen: Auf beiden Seiten des Kreissymbols ist nun ein Viereck. Mit dem Joystick nach oben oder nach unten kann man eine Möglichkeit auswählen. An,dieser Stelle geht es darum, zu entscheiden, ob Turlogh weiterreitet, oder ob er einen Umweg macht, um sich von der Zauberin Achnea beraten zu lassen. Ich nehme es gleich vorweg: Die sinnvollere Entscheidung ist die für die Beratung bei Achnea. Mit dem Druck auf RETURN erscheint ihr Bild auf der linken Bildschirmseite. Darunter steht, was sie Turlogh vorschlägt. Da sie ja aus ihrer Glaskugel schon von der schwierigen und gefährlichen Mission des Ritters erfahren hat, mixt sie ihm einen Zaubertrank, den er mit leichtem Ekel, aber vertrauensvoll hinunterschluckt. Die erste Wirkung zeigt sich sofort; Turlogh ist auf einmal ganz hingerissen von Achnea... Am nächsten Morgen gibt sie ihm einen Mondring, der ihn beschützen soll, und Turlogh macht sich auf den Weg. ln einem Tal mit Feldern und Wiesen sieht er zwei brutale Typen, die die Bauern mit Peitschen zum Arbeiten antreiben. Wieder steht er vor der Entscheidung, ihnen zu helfen oder nicht. Hier empfehle ich, gleich weiterzureiten, denn die Schlägerei mit den Gobelins bringt nicht viel, außerdem hat Turlogh es eilig. Also weiter! Er reitet Tage und Nächte durchs Land, bis er auf Schloß Much'quaryat ankommt, das offensichtlich nach einem Kampf sehr heruntergekommen ist. Er sieht drei Zwerge vor dem Eingang. Da sie ihn noch nicht entdeckt haben, entscheidet er sich dafür, nach einem unbewachten Eingang zu suchen, er findet ihn und betritt die dunklen Gemäuer. Im Keller findet er ein richtiges Labyrinth. Wieder muß er sich entscheiden, ob er die Gänge untersuchen will, oder ob er sich lieber draußen mit den Zwergen befassen möchte. Ich habe mich für die Erforschung der Innenräume des Schlosses entschieden. Das nächste Bild zeigt, wie der glitzernde Mondring Achneas Turlogh den Weg zeigt. Danach sieht man ein großes schweres Eisentor, Was verbirgt sich dahinter? Ein großer Saal. Ich entschließe mich, zu bleiben und mit aller Kraft das Gitter hochzuheben. Bravo, ich hab's geschafft! Allerdings wartet drinnen eine unangenehme Überraschung auf mich: Ein Riesenmonster. Anstatt den Saal zu verlassen, beschließe ich selbstbewußt, das Monster in Stücke zu reißen. Leider habe ich mit dem Einsatz meiner Waffen und Kräfte schlecht gehaushaltet, denn der arme Turlogh erliegt den Schlägen seines Gegners. Aus das Spiel. Also nochmal das Ganze: Beim folgenden Durchgang will ich schlauer sein und versuche gleich, die Sache mit den Zwergen hinter mich zu bringen. Wie erwartet, sind sie nicht gerade auf Freundschaft aus. Leider habe ich auch diesmal schlechte Karten, denn aus dem Schloß kommen Riesen hervorgekrochen, die den Kampf sozusagen mit einem Schlag beenden. Das war also mal wieder nichts. Der tödliche Ausgang der Kämpfe wird in diesem Spiel von COBRASOFT besonders eindrucksvoll dargestellt: Das Bild des Turlogh ist jedesmal blutüberströmt. Immerhin weiß ich schon über einige Gefahren Bescheid. Deshalb versuche ich im dritten Durchgang etwas ganz Anderes. Denn Turlogh steht noch eine andere Möglichkeit zur Verfügung: In der Nähe des Schlosses gibt es nämlich eine Höhle. Er verkriecht sich in die Höhle, um dort bis zum Morgen zu warten. Dummerweise hat auch die Sache mit der Höhle einen Haken. Zu seinem Entsetzen muß der mutige Turlogh feststellen, daß ein riesiger Bär es sich hier schon gemütlich gemacht hat. Er kommt aber auch überall zu spät! Mit dem Bären ist natürlich auch nicht gut Kirschen essen. Diesmal habe ich meine Kräfte, die Waffen, das Glück, die Zauberkraft und alle anderen hilfreichen Mittel geschickter eingeteilt. Das Ergebnis ist leider immer noch nicht ausreichend, denn der Kampf mit dem Vieh dauert zwar länger, dafür ist der gute Turlogh aber hinter her genauso tot wie nach den anderen Kämpfen. Da heißt es trainieren. Da das Training im Rahmen eines Spieletests jedoch zu zeitaufwendig gewesen wäre, habe ich mir einfach mal das Demo zu TURLOGH LE RODEUR angesehen. Da kommt noch so einiges auf die Spieler zu, soviel steht fest. Es lohnt sich bestimmt, dieses Spiel zu kaufen, denn es passiert immer etwas Neues, und man kann seine Erfahrungen gut verwerten. Allerdings mag die teilweise brutale grafische Darstellung so manchen vom Kauf des Spiels abschrecken.]
Astrid Ruuben, ASM |
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Page créée en 650 millisecondes et consultée 4153 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
