★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ SHARD OF INOVAR (c) MASTERTRONIC ★

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Im Softwaresumpf

Bei Billigspielen der Marke BULLDOG hatte ich bisher immer das Gefühl, daß das Firmenlogo für die Erstellung der Programme zuständig ist, denn Berauschendes hat die Firma mit dem Köter bis jetzt noch nicht produziert. Da stellte sich natürlich die Frage, ob sich die Qualität nun mit SHARD OF INOVAR („Die Scherbe von Inovar“) verbessern würde. Der erste Eindruck dieses Adventu-res war aber dann durchaus positiv, denn das Spiel verlangt keinerlei Texteingaben, sondern läßt sich sehr übersichtlich und leicht über Grafiksymbole steuern, den sogenannten „Icons“. Die Story ist dagegen „BULLDOG-Standard“, nämlich schlicht und einfach schlecht. Auf einer Erde vor langer, langer Zeit gibt es jeden Winter eine Plage, die alles Leben vernichten würde, wenn nichtein paar superschlaue Elfen mit Hilfe des Supersteins „Inovar“ jedes Jahr einen Schutzschild errichten würden. Dieser läßt aber keinen Regen durch, so daß er mit Hilfe vieler Beschwörungsrituale wieder abgebaut werden muß. Der zuständige Typ für dieses Brimborium heißt Arthenim und wird eines Tages größenwahnsinnig, denn er will den Stein klauen. Dies kann verhindert werden, aber Arthenim nimmt eine Scherbe davon mit und errichtet sich ein Schlößchen, von dem er aber auch bald wieder vertrieben wird. Zuvor hatte er aber noch die „Mutterder Erde“ in die Wüste geschickt (logisch), um dann selbst zu verschwinden. Man vermutet, daß er unbeweglich im Landesinnern schmollt und von seinen Soldaten schwer beschützt wird. Jetzt ziehen schwere Wolken auf, da es auf die Regenzeit zugeht, aber da der Schutzschirm noch steht, kommt kein Regen durch. Logisch, daß es dem Spieler überlassen ist, die wichtige Scherbe zu finden. Soviel zum wirren Background, zurück zum Spiel selbst: Wie gesagt, die Icon-Steuerung ist sehr bequem, da man nie auf den dummen Gedanken kommen kann, eine Vokabel zu benutzen, die der Rechner gar nicht versteht. Außerdem ist es nicht nötig, alle Bedeutungen der Symbole auswendig zu lernen, denn bei Anwahl mit dem Joystick wird die Bedeutung in einem Textfenster angegeben. Für die Ausführung muß dann nur noch der Feuerknopf gedrückt werden. Die untere Hälfte des Bildschirms wird vom erklärenden Text beansprucht, in der rechten oberen Hälfte befindet sich das Textfenster, darüber scrollen Hinweise wie z.B. mögliche Richtungen oder Reaktionen auf Handlungen des Spielers. Nur die rechte obere Hälfte wird für die Grafiken genutzt, damit wollten die Programmierer anscheinend den Speicher schonen. Das ist ihnen auch gelungen, und trotzdem sind nahezu alle Grafiken gut gemacht und lassen eine ganze Menge erkennen. Hilfestellungen bietet das Programm auch, wenn es irgendetwas zu finden gibt, denn dann verfärbt sich das entsprechende Icon automatisch, und mit dem Joystick kann ausgesucht werden, was mitgenommen werden soll.

Frohgemut machte ich mich ans Werk und fand im Ausgangsbild auch gleich den Inovar. Erstaunt stellte ich fest, daß der Stein drei Zaubersprüche besitzt, von denen zwei benötigt werden, um den Schutzschirm zu löschen, wahrend der dritte vor unliebsamen Angriffen schützen soll. Ausgänge gab es nach Osten und Westen, also marschierte ich erst einmal nach Osten. Gesagt, getan, ich fand auf Anhieb die Burg des bösen Arthenim, die ich auf der Rückseite aber nicht betreten konnte. Also versuchte ich es mit dem Vordereingang, wurde aber sofort von Wächtern gekillt. Beim nächsten mal probierte ich es mit dem dritten Spruch des Steines, aber auch diese Methode schlug fehl. Blieb also nur noch der Weg nach Westen, denn weitere Ausgänge gab es nicht. Auch hier ging es erst gut voran, aber dann traf ich auf einen Sumpf mit mißgelaunten Bewohnern. Zwar gelang es mir, auf ein festes Stück Erde zu springen, aber dann war auch schon Endstation.

Schließlich gab ich frustriert auf und löschte das Programm. SHARD OF IN NOVAR ist eigentlich kein schlechtes Spiel, aber es wird durch die übergroßen Hindernisse und die ungenügende Anleitung, die keinerlei Tips oder weitergehende Informationen besitzt, unspielbar. Deshalb kann man das Programm leider nur noch als Mühl, äh.. Müll bezeichnen. Sei's drum, immerhin befindet sich BULLDOG schon auf dem Weg zur Besserung.

philipp, ASM

SHARD OF INOVAR
(c) MASTERTRONIC

Authors: Les Hogarth and Clive Wilson

★ YEAR: 1987
★ LANGUAGE:
★ GENRE: INGAME MODE 1 , AVENTURE TEXT , AVENTURE GRAPHIQUE , ICONS , TAPE
★ LiCENCE: COMMERCIALE

★ PROTECTION: LOADER RICOCHET (TAPE)
★ COLLECTION: BULLDOG SOFTWARE

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Cover/Package:
» Shard  of  Inovar    (Release  TAPE-BULLDOG)    ENGLISHDATE: 2023-02-07
DL: 164
TYPE: image
SiZE: 2002Ko
NOTE: Scan by hERMOL ; w3199*h2428
 

Dumps disks:
» Shard  of  Inovar    ENGLISH    MCSPEDATE: 2013-08-30
DL: 394
TYPE: ZIP
SiZE: 32Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: √
 
» Shard  Of  Inovar    ENGLISH    NICHDATE: 2013-08-30
DL: 259
TYPE: ZIP
SiZE: 46Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: √
 

Dump cassette (version commerciale):
» Shard  of  Inovar    ENGLISHDATE: 2020-07-06
DL: 301
TYPE: ZIP
SiZE: 79Ko
NOTE: Dumped by Dlfrsilver for Loic DANEELS ;
.LOG: √
.CDT: 2

Media/Support:
» Shard  of  Inovar    (Release  TAPE-BULLDOG)    ENGLISHDATE: 2023-02-05
DL: 125
TYPE: image
SiZE: 601Ko
NOTE: Scan by hERMOL ; w2464*h3119
 

Notices d'utilisation:
» Shard  of  Inovar    (Release  TAPE-BULLDOG)    ENGLISHDATE: 2023-02-05
DL: 204
TYPE: PDF
SiZE: 3933Ko
NOTE: Scan by hERMOL ; 2 pages/PDFlib v1.6

» Shard  of  Inovar    ENGLISHDATE: 2012-03-11
DL: 245
TYPE: text
SiZE: 8Ko
NOTE: Retyped by hERMOL ;

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.