★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ GRAVITY (SCHNEIDER MAGAZIN) (c) SCHNEIDER MAGAZIN/CPC MAGAZIN FINGERSCHONEND ★

Schneider Magazin
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Diesmal dürfen Sie in unserem "Spiel des Monats” einem kleinen energiereichen Teilchen behilflich sein, sein Mutteratom wiederzufinden. Dies ist sicher keine leichte Aufgabe, die durch Gravitationsfelder und natürlich durch die Zerfallszeit des Teilchens noch zusätzlich erschwert wird.

”Gravity” stammt von Eckhard Pflügel. Er ist 19 Jahre alt und leistet zur Zeit seinen Wehrdienst ab. Später möchte er Informatik studieren. Erste Erfahrungen mit dem Computer sammelte unser Autor in einer Pascal-Arbeitsgemeinschaft seiner Schule. Heute programmiert er einen IBM-PC ebenso gut wie einen CPC 464. Er arbeitet mit Basic, Turbo-Pascal und Maschinensprache.

Neben seinem Computer interessiert sich Eckhard für diverse Sportarten. So fährt er im Winter sehr gerne Ski und ist im Sommer ein begeisterter Surfer. Aber auch die Musik, vor allem das Klavierspielen, gehört zu seinen Hobbys.

Zunächst die Hintergrundstory dieses Spiels. Wissenschaftler unternehmen Versuche mit künstlichen Gravitationsfeldern. Sie bauen eine unterirdische Anlage, in der atomare Teilchen beschleunigt und abgelenkt werden. Der Spieler steuert nun ein Teilchen, das es nach Feierabend nicht mehr geschafft hat, die Kammern zu verlassen. Nun muß man sich auf die Suche machen, die Gänge erforschen und den Ausgang finden, von wo aus das Teilchen dann zu seinem Mutteratom geschleust wird. Der Ausgang ist nur passierbar, wenn alle 42 Räume (im Spiel Caves genannt) aufgesucht wurden.

Leider sind die Wände elektrisch aufgeladen. Deshalb erhält unser Teilchen bei jedem Stoß an eine Mauer oder sonstige Begrenzung (bis auf einige elektrisch neutrale Balken) einen Schlag und verliert eines seiner insgesamt acht Leben. Diese werden auf dem Bildschirm links oben mit Sprites angezeigt. Problematisch sind auch die Schwerkraftfelder. Sie gehen von kastenähnlichen Gebilden aus und lenken den Spieler in eine bestimmte Richtung ab, die durch einen kleinen Pfeil gekennzeichnet ist. Es dauert eine Weile, bis man gelernt hat, Ein- und Austritt durch Gegensteuern zu kontrollieren. Außerdem gibt es noch blinkende Schranken, Schalter, die Schranken öffnen, einen Raum, in dem ab und zu Stromausfall herrscht, und ein Labyrinth, das sich über mehrere Bilder erstreckt. Da das Teilchen eine bestimmte Zerfallszeit hat, wird die Zeit von 100 Einheiten nach unten gezählt (Anzeige rechts oben: Time = 100). Das Berühren von anderen Teilchen, auf die man ab und zu stößt, bringt 25 neue Zeiteinheiten.

Gesteuert wird mit den Cursor-Tasten. Durch längeres oder mehrmaliges Drücken lassen sich insgesamt vier Geschwindigkeitsstufen erreichen. Bremsen muß man durch Betätigen der Taste für die Gegenrichtung. Drückt man die SPACE-Taste, stoppt das Teilchen sofort. Das sollte man aber nur tun, wenn das Teilchen außer Kontrolle geraten ist, denn es kostet zusätzlich Zeit. Wenn man die SPACE-Taste gedrückt hält, kann man das Teilchen trotzdem weiterbewegen (mit den Cursor-Tasten), und die Wirkung der Felder ist aufgehoben. Dies sollte nur in sehr engen Gängen mit sehr tückischen Feldern angewandt werden, um Zeit zu sparen.

Wer alle Bilder beherrscht, muß sich nur noch einen Weg überlegen, um durch alle Räume zu gelangen und dabei möglichst wenige doppelt zu durchlaufen. Ganz läßt sich das allerdings nicht vermeiden. Wenn die Anzeige rechts oben ”Caves: 42” meldet, kann man den Ausgang passieren und getrost zuschauen, wie das Teilchen zu seinem Atom zurückgelangt.

Die Steuerung verlangt am Anfang etwas Übung. Es ist aber durchaus möglich, das Teilchen ganz vorsichtig in kleinen Schritten zu manövrieren. Dabei empfehle ich, die rechte Hand auf den Cursor-Tasten zu lassen und mit der linken die SPACE-Taste zu bedienen. Das Spiel entstand auf einem Grünmonitor. Deshalb mögen manche Farbkombinationen etwas seltsam wirken. Zum Spielen ist jedoch ein Grünmonitor vorzuziehen, weil man hier die Umgrenzungen und Wände besser erkennen kann.

Eckhard Pflügel , Schneider Magazin

GRAVITY (SCHNEIDER MAGAZIN)
(c) SCHNEIDER MAGAZIN , CPC MAGAZIN FINGERSCHONEND

AUTHOR: Eckhard Pflügel

★ YEAR: 1988
★ LANGUAGE:
★ GENRE: INGAME MODE 1 , ARCADE , BALL GAME , MAZE EXPLORATION
★ LiCENCE: LISTING

 

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.