ms ist ein Spiel, das der Amerikaner Martin Gardner erdacht hat. Dabei sind urpsrünglich 16 Münzen in vier Reihen und vier Spalten angeordnet. Ob jeweils die Vorder- oder Rückseite eines Geldstücks nach oben weist, hängt vom Zufall ab. Ziel ist es nun, alle Münzen mit der Vorderseite nach oben zu legen. Um dies zu erreichen, sind aber jeweils ganze Reihen zu wenden. Das kann in vertikaler, horizontaler oder diagonaler Richtung geschehen. Bei einer zufälligen Anordnung der Münzen kann eine Situation entstehen, für die es keine Lösung gibt. Im Programm kommt so etwas nicht vor. Zu Beginn erscheint das Titelbild. Dann wird nach der Zahl der Spielsteine (Münzen) gefragt. Möglich sind 3 bis 8. Anschließend erfolgt die Initialisierung des Programms. Zunächst ist der fertige Zustand geladen; dann simuliert der Rechner einige Züge, so daß ein "vermischter Zustand" entsteht. Nun kommt das Spielfeld auf den Bildschirm. Zunächst muß man den Vektor festlegen, also die Richtung der Reihe, die umgedreht werden soll. Dies geschieht mit den Tasten 1 und 2. Dann arbeitet man mit dem Pfeil weiter. Seine Bewegung erfolgt über die Tasten 4 (links), 6 (rechts), 8 (rauf) und 2 (runter). Taste 5 sorgt für die Ausführung eines Zuges, 0 bedeutet Ende, 9 Pfeilwechsel. Nach Eingabe eines Zuges wird kontrolliert, ob er den Regeln entspricht. Ist das nicht der Fall, gibt der Rechner einen Ton aus, und Sie müssen den Zug korrigieren. Das Spiel endet, wenn alle Steine mit der Vorderseite nach oben weisen. Die Bedienung erfolgt über den Ziffernblock. Alle Befehle stehen aber als ASCII-Codes im Programm, d.h., jeder kann eigene Tasten definieren. Ebenso lassen sich der ASCII-Code des Pfeils und die Dauer des Pfeilblinkens ändern. Peter Potuznik, Computer Partner |