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Ein zersplittertes Reich

Im Jahre 1871, im Anschluß an den Krieg 1870/1871, versammeln sich die deutschen Fürsten in Versailles, um das Kaiserreich auszurufen. Nach dem Niedergang Frankreichs erkennen die anderen Großmächte, Rußland und Österreich, den neuen Staat an. Da Ludwig II von Bayern und das Fürstentum Württemberg jedoch die Unterschrift für die Reichseinigung verweigern, bleibt das Land ungeeint. In dieser politisch instabilen Situation setzt die Simulation "Das Reich" an. Der Spieler verkörpert einen patriotisch gesinnten Landesfürsten, der die Reichseinigung mittels eines Feldzuges betreiben will. Durch die Unruhen ermutigt , die dem fehlgeschlagenen Versuch der Einigung folgten, versuchen natürlich auch die angrenzenden Nachbarstaaten, ihr Territorium zu vergrößern. Um nun in dieser weitgehend selbstständig ablaufenden Simulation einzugreifen, stehen drei Menüpunkte zur Auswahl. Diese sind Angreifen, Verschieben der Truppen und Abwarten. In diesem Teil des Spieles ist es also das Ziel, die Reichseinigung zu versuchen. Im zweiten Teil der Simulation geht es um die Rettung von Österreich-Ungarn. Bei entsprechendem Geschick können Sie hier den Lauf der Geschichte verändern und die alte Donaumonarchie erhalten. In der Rolle eines geflüchteten Beamten des kaiserlichen Hofes in Wien können Sie Land und Kaisertitel erobern.

Geschichte einmal anders

Nach dem Laden des Spieles präsentiert sich zunächst eine Karte, die die damaligen Grenzen der verschiedenen Länder und Fürstentümer anzeigt. Dabei fällt die unterschiedliche Farbgebung der einzelnen Länder auf. Weiße Flächen repräsentieren in diesem Zusammenhang Länder ohne Regierung, rote Flächen sind Besitztümer des Spielers. Ziel ist es natürlich, möglichst viele der anfangs weißen Flächen in das eigene Gebiet zu integrieren. Dazu bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Eroberungen führen zwar schnell zum Erfolg, haben jedoch den Nachteil, daß das eigene Land durch die unvermeidbaren Verluste geschwächt wird und in stärkerem Maße dem Eroberungsdrang anderer Länder ausgesetzt ist. Eine andere Strategie ist Abwarten. Auf diese Weise kann der Spieler das eigene Land stärken, Truppen bzw. Kräfte sammeln, um dann einen Vorstoß zu wagen. Der Spieler kämpft nun gegen bis zu 13 vom Computer gesteuerte Gegenspieler. Diese sind natürlich ebenfalls an einer Vergrößerung des eigenen Gebietes interessiert. Ein besonderer Umstand zeichnet die Truppen aus, über die Sic verfügen können. Die Größe des Landes ist dabei nicht entscheidend, sondern nur die Tatsache, wie viele Truppen des alten Weltkriegsheeres sich zufällig in dem betreffenden Gebiet aufhalten. Eine genaue Erfassung der eigenen Stärke ist also bei allen Eroberungsplänen wichtig, um einem vermeidbaren Desaster vorzubeugen.

Resümee

Nun ist auch die Zeit von 1870/1871 in einer Simulation erfaßt. Das Programm versteht dabei besonders durch seine präzisen Karten der damaligen Zeit zu begeistern. Leider sind die Interaktionsmöglichkeiten für den Spieler sehr begrenzt. Mit Hilfe der drei Optionen, die dem Spieler zur Verfügung stehen, ist es kaum möglich, alle Vorhaben umzusetzen. Eine Option für politische Verhandlungen wäre notwendig gewesen, da nicht alle Konflikte nur mit militärisehen Mitteln lösbar sind. Da die Simulation auch weitgehend selbständig abläuft, verbringt der Spieler den größten Teil der Zeit mit Zusehen. Für eine ernstzunchmende Simulation wird wenig geboten, jedoch darf der erzieherische Wert nicht außer acht gelassen werden, da der Spieler mit Hilfe des Programms seine Kenntnisse in deutscher Geschichte beachtlich vermehren kann, und dies auf spielerische Weise. Wer Interesse für deutsche Geschichte hegt, der sollte sich "Das Reich" einmal genauer ansehen. Allerdings ist eine Speichererweiterung notwendig.

mm, CPCAI

DAS REICH [Das Reich V3.0]
(c) NEW'S SOFTWARE

Developper: New's Software
Autor: Dieter Taube

★ YEAR: 1988
★ LANGUAGE:
★ GENRE: INGAME MODE 0 , STRATEGY GAME , WAR GAME , 64&128K , MILITARY
★ LiCENCE: COMMERCIALE

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Advert/Publicité:
» Das  Reich-Zorgos    GERMANDATE: 2013-01-02
DL: 253
TYPE: image
SiZE: 52Ko
NOTE: w267*h788

Cover/Package:
» Das  ReichDATE: 2012-03-28
DL: 165
TYPE: image
SiZE: 60Ko
NOTE: w575*h415

Dump disquette (version commerciale):
» Das  Reich    GERMANDATE: 2013-05-05
DL: 246
TYPE: ZIP
SiZE: 93Ko
NOTE: Dump by Johnny Farragut ; 42 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.