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Statik 1 (Schneider Aktiv Special)Coding Listings
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a) Allgemeines:

Das vorgestellte Arbeitsprogramm “Statik 1 “ ermöglicht es dem Anwender auf einfache und anschauliche Art, Berechnungen im Bereich des zentralen Koordi-natensystemes vorzunehmen, bzw. sich ein Bild über die Sachlage bei einer solchen Problemlösung machen zu können.

Im wesentlichen führt das Programm den Benutzer durch Menüanweisungen selber an das Ergebnis heran. Wichtige Abschnitte können per Anweisung sehr schnell noch einmal durchlaufen werden.

Die Idee zu dem Programm kam mir, als ich es beruflich mit Aufgaben der Statik zu tun bekam und merkte, daß es sich im wesentlichen um immer wiederkehrende Grundberechnungen handelt.

Das Programm "Statik 1" soll daher auch der erste Teil eines Programmpaketes sein, das ich im Laufe der Zeit erstellen werde. Geplant sind Grundprogramme für den allgemeinen Maschinenbau und verwandte Gebiete.

b) Grundlagen:

Ein paar Grundlagen zu dieser Art von Kräfte-/Vekto-renbetrachtung: Im allgemeinen ist es wichtig, die Größe und Richtung einer Kraft zu kennen, wenn man den belasteten Körper, oder einen Teil dessen, zu dimensionieren oder z.B. abzustützen hat. Aus diesem Grunde zerlegt man jede unter einem Winkel angreifende Komponente zuerst einmal in ihre X- und Y-Anteile. Zur Vereinheitlichung nimmt man den Winkel, von der X-Achse aus linksdrehend, als positiv zunehmend an.

Da sich nun Vektoren unter Beachtung ihres Vorzeichens addieren lassen, wenn sie auf der gleichen Wirkungslinie liegen, ergeben sich aus einer ganzen Reihe von Rechnungen jeweils die X- und Y-Werte für die Resultierende. Mit Hilfe des phytagoräischen -Lehrsatzes läßt sich jetzt das erste Endergebnis ermitteln.

Die Größe der als Resultierenden wirkenden Kraft, wird dargestellt durch die Hypothenuse, die vorher ermittelten X/Y-Werte vertreten die Katheten dieses Dreieckes.

Durch Anwendung einer der Winkelfunktionen ist es nun möglich, den Winkel zur positiven X-Achse zu bestimmen.

c) Anwendungsbeispiele:

Die Anwendungsgebiete dieses Pascal-Programmes liegen wohl in erster Linie im technischen Bereich. Denkbar sind Aufgaben und Probleme in der Statik, zum Beispiel Trägerbelastung, Lagerkräftebestimmung . . .
Aber auch für den Physikunterricht in Schulen wäre das Programm ohne Änderungen brauchbar, wenn es um die Darstellung und Errechnung von resultierenden Kräften geht.

Vielleicht ist es sogar für einfache navigatorische Aufgaben zu gebrauchen, wenn man die spezifischen Änderungen und Ergänzungen vornimmt.

d) Bedienung:

Nach dem das Programm Turbo-Pascal geladen wurde, wird das Programm als Workfile “STATIK1“ aufgerufen und anschließend compiliert. Es ist darauf zu achten, daß die Includefiles “Grafik3.Inc“ und “Turtle3.Inc“ (sie gehören zum Schneider-Grundpaket) sich mit auf der Diskette befinden.

Nach dem Befehl [RUN] erscheint das Programmlabel auf dem Bildschirm, ergänzt von Erklärungsblökken, die automatisch, nach und nach, aufgebaut werden.

Ebenfalls automatisch startet der eigentliche Arbeitsteil. Nach der Eingabe von abgefragten Werten muß per [ENTER]-Taste quittiert werden.

Ist die letzte Werteeinheit erfolgt, schließt sich die interne Berechnung der Aufgabe an. Ausgegeben werden die Ergebnisse dann als erstes als Textteil, und anschließend als Grafik. In dieser erscheinen zusätzlich zu den eingegebenen Werten nochmals die Endergebnisse in einer Art Tabellenform.

An dieser Stelle kann der Anwender nochmals eine Menüauswahl treffen.

Mit der Option [D] können alle eingegebenen und errechneten Werte auf einem Drucker ausgegeben werden. Die Sequenzen entsprechen hier der Epson-Syntax, können aber jederzeit geändert werden.

Soll die Berechnung wiederholt oder andere Werte eingegeben werden, so braucht nur der Menüpunkt [N] eingegeben werden. Hierauf startet das Programm dann bei der Werteeingabe neu durch.

Sollte die Grafik, durch zu große oder zu kleine Werte, nicht befriedigend darzustellen sein, kann der Rechner über [M] dazu veranlaßt werden, einen Maßstab zu berücksichtigen. Es erfolgt dazu eine Abfrage und ein Autostart.

Ein kompletter Programmabbruch ist mit der Anweisung [A] zu erreichen.

e) Bemerkungen:

Sollten bestimmte Menüpunkte nicht von Interesse sein, so gestattet es der Programmaufbau, den gesamten betreffenden Block zu entfernen.

Es empfiehlt sich, das Programm mit den entsprechenden Includefiles als COM-Version abzuspeichern, da das Compilieren doch nicht gerade wenig Zeit in Anspruch nimmt.

(T. Beekhuis) , SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEAR: 1988
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV SPECIAL 1987
★ AUTHOR: T. Beekhuis
 

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Type-in/Listings:
» Statik  1    (Schneider  Aktiv  Special)    LISTING    GERMANDATE: 2022-08-10
DL: 123
TYPE: PDF
SiZE: 1817Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 8 pages/PDFlib v1.6

» Statik  1    (Schneider  Aktiv  Special)    LISTING    GERMANDATE: 2022-08-11
DL: 120
TYPE: text
SiZE: 10Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ;

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.