| ★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ 3D LIGHT CYCLE (c) DMV-VERLAG/ANDROMEDA-SOFT ★ |
| 3D LIGHT CYCLE |
ght=270> Ein Programmpaket besonderer Art ist nun für die CPC-Rechner erhältlich. Es enthält die Spiele 3D-Labyrinth und 3D-Light Cycle. Beide Programme sind grafisch so konzipiert, daß sie durch" die 3D-Brille betrachtet (zwei dieser Brillen sind dem Paket beigelegt) eine wirkliche räumliche Darstellung vermitteln. Professor Wiewardasdochgleich ln 3D-Labyrinth geht es um den zerstreuten Professor Wiewardasdoch-gleich. Dieser arbeitet im Jahre 2118 gerade an einer Theorie über die Quarks und benötigt dringend die Ergebnisse einer bereits veröffentlichten Untersuchung. Aufgrund der ungeheuren Mengen von Publikationen mußten Planeten eingerichtet werden, die als riesige Bibliotheken fungieren. Datenschutzgründe machten es nötig, daß diesen Planeten komplexe Labyrinthsysteme vorgesetzt wurden, so daß nicht jede beliebige Person sich der Informationen bedienen konnte. Bestückt mit einem Kompaß zieht unser Professor nun los. die 15 Ebenen des Komplexes zu entschlüsseln. Geheimnisse und Überraschungen machen ihm dabei das Umherirren nicht einfacher. In 3D-Labyrinth übernehmen Sie die Rolle des Professors. Sie irren durch die Gänge, die in schlichter Strichgrafik gezeichnet wurde. Durch den Einsatz der 3D-Brille wird zwar eine reale Räumlichkeit simuliert: doch fehlt dem Spiel das i-Tüpfelchen. Hat man sich einmal an der Grafik sattgesehen, so wird das Spiel schnell etwas langatmig. Die Labyrinthe sind zwar groß angelegt und besitzen durch Teleportwände und andere Features einen nicht zu niedrigen Schwierigkeitsgrad, doch reicht das nicht aus. Das Programm lebt letztlich mehr von seiner Darstellung als von der Spielidee und bleibt so im Mittelmaß stecken. Tron-Clone Bei 3D-Cycle handelt es sich um eine Weiterführung der bekannten Tron-Idee. Zwei Spieler rasen über eine Fläche und hinterlassen dabei eine Energiespur. Ziel der Kontrahenten ist es nun. den Gegner durch geschicktes Manövrieren dazu zu zwingen, die eigene oder die gegnerische Spur zu berühren, denn das führt unweigerlich zum Spielende. Diese Idee wurde in 3D-Cycle von der Fläche in einen quaderförmigen Raum projeziert. Die Spieler versuchen nun, sich auf den Wänden und am Boden einzukesseln. Dies verlangt von den Gegnern einige Konzentration. Die räumliche Darteilung und die daraus resultierenden Probleme mit der Steuerung vereinfachen das Spiel auch nicht. Der Sieg fällt demjenigen zu. der die meisten Punkte erspielt. Diese werden nach einem Bonusschema errechnet und dem zugesprochen, der es schafft, den anderen zu überlisten. Der Unterlegene einer jeden Runde geht leer aus und verliert zusätzlich noch eines seiner Leben. Das Spiel ist beendet, wenn einer der beiden Kontrahenten seinen Lebenszähler auf Null heruntergewirt-schaftet hat. Im Gegensatz zu 3D-Labyrinth ist 3D-Cycle kein gemütliches, sondern ein ungemein temporeiches Spiel. Die räumliche Darstellung weiß in jeder Phase des Programms zu überzeugen. Das beginnt gleich bei einem toll gestylten Titelscreen. Das Spiel selbst wird dann zu einem echten Erlebnis. Man glaubt tatsächlich, in den Bildschirm fassen zu können. Die Effekte sind schwer zu beschreiben, man muß sie gesehen haben. Alle CPC-Besitzer. die nicht über einen Bunt-Monitor verfügen, sind leider nicht in der Lage, die Effekte zu genießen. Da für diese Personen die Doppelliniengestaltung. die für den 3D-Effekt nötig ist, verwirrend wäre, wurde das Programm mit einer Option versehen, die das Spiel zurück aus der dritten Ebene in die zweite bringt. Diese Option wurde bei 3D-Labyrinth leider vergessen. Eine neue Dimension Daß die Idee, ein Spiel zu programmieren. welches mit Hilfe der bunten 3D-Brillen den Spieler in eine echte Räumlichkeit versetzt, erst jetzt ausgeführt wurde, ist verwunderlich. Die Effekte, die damit erzielt werden, sind umwerfend. Wenn sich in Zukunft die Programmierer mit solchen Techniken näher beschäftigen, ist nur zu wünschen, daß sie nicht vor lauter Perspektive die Spielideen vergessen. Das vorliegende Programmpaket bringt uns mit einem mäßigen und einem guten Vertreter dieser neuen Technik erste Eindrücke zu 3D-Computerspielen. Man darf gespannt sein, inwieweit sich diese Art des Spielens weiterentwickeln wird. jb, CPCAI |
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Page créée en 883 millisecondes et consultée 1743 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
