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Professioneller Button-Designer

Mit dem Button-Designer steht Ihnen ein Programm zur Verfügung, mit dem Sie auf einfachste Weise Schilder, Beschriftungen oder Diskettenaufkleber erstellen und ausdrucken können. Das Programm ist vollkommen über Pulldown-Menüs gesteuert und relativ einfach zu handhaben.

Nach dem Progranimstart erscheinen die einzelnen Menüpunkte und ein Pfeil, den Sie mit dem ersten oder zweiten Joystick oder mit den Cursortasten und der Return-Taste steuern können. Mit diesem Pfeil lassen sich die einzelnen Menüpunkte 'anklicken'. Das ' Anklicken' eines Menüpunktes geschieht folgendermaßen:

Sie plazieren den Pfeil so, daß die Spitze auf den entsprechenden Menüpunkt zeigt. Nun wird der Feuerknopf gedrückt und wieder losgelassen. Daraufhin öffnet sich das Window. Das Window läßt sich schließen, indem Sie den Mcnübalken wieder oben aus dem Window ' fahren' und den Feuerknopf drücken. Die einzelnen Menüpunkte im Pulldown-Window werden ebenfalls durch Druck auf den Feuerknopf 'angeklickt'.

Für die Grafikoperationen kann der Pfeil übrigens auch pixelweise bewegt werden, so daß pixelgenaues Arbeiten ermöglicht wird. Dies geschieht, indem Sie die Shift-Taste gedrückt halten.

Die Windows

Text:

  • Um Text auf die Arbeitsfläche zu bringen. müssen Sie das Feld unter Texteingabe' anklicken. Daraufhin erscheint in diesem Feld ein Textcursor. Jetzt können Sie einige Wörter eingeben. Das Textfeld wird durch < Return > verlassen. Der Text erscheint jetzt auch am unteren Bildschirmrand in Proportionalschrift. Danach können Sie den Menüpunkt 'Text' an wählen. Bewegen Sie den Menübalken auf den Punkt Text einfügen'. und drücken Sie < Fire >. Nun befindet sich auf der Arbeitsfläche ein Rechteck, das Sie steuern können. Das Rechteck hat die Ausmaße des Textes, der am unteren Bildschirmrand steht. Durch Druck auf < Fire > wird der Text abgelegt. Im Window Text' befinden sich weitere Menüpunkte, die für die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten zuständig sind. Texte lassen sich in unterschiedlichen Schriftarten, Höhen, Breiten, Neigungen (kursiv) und auf den Kopf gestellt darstellen.

Grafik:

  • 'Widerrufen' — Hiermit wird die letzte Operation zurückgenommcn (ausgenommen 'Button laden').
  • 'Kopieren' - Nachdem sich das Window geschlossen hat, können Sie auf der Arbeitsfläche einen Ausschnitt bestimmen. Dieser Ausschnitt kann dann durch die Funktion 'Einsetzen' auf den Bildschirm gebracht werden.
  • 'Punkte' - Freihandzeichnen. 'Vierecke' - Es sind zwei Eckpunkte zu bestimmen. Wenn Sie den ersten Eckpunkt des Vierecks an eine ungewünschte Position gesetzt haben, müssen Sie das Viereck in das Feld über der 'Texteingabe' aufziehen und < Fire > drücken. Dadurch wird es gelöscht, und Sie können wieder den ersten Eckpunkt setzen.
  • 'Linien', 'lnvertieren', 'Ausschnitt löschen' - siehe 'Vierecke'. 'Radiergummi' — Mit dem Radiergummi läßt sich auch der Trennstrich zwischen Arbeitsfläche und Menüfeld löschen. Der Strich wird aber bei der nächsten Gelegenheit wieder vom Programm erneuert.
  • 'Bild löschen' - Erklärung erübrigt sich.
  • 'Vergrößern' — Wenn Sie diesen Punkt angewählt haben, erscheint zunächst ein großes leeres Window. Bewegen Sie den Pfeil auf die Arbeitsfläche, und klicken Sie einen Punkt an. Jetzt verwandelt sich Ihr Pfeil in ein Rechteck, mit dem Sie einen Ausschnitt auswählen können. Im Haupt-Window wird dabei dieser Ausschnitt vergrößert angezeigt. Nach einem weiteren Druck auf den Feuerknopf verwandelt sich das Rechteck wieder in einen Pfeil. Nun können Sie im Window einzelne Punkte setzen bzw. löschen. Durch Anklicken eines Punktes auf der Arbeitsfläche kann wieder ein neuer Ausschnitt angewählt werden. Durch einen Doppelklick auf der Arbeitsfläche springt der Cursor zum alten Ausschnitt und verwandelt sich dort in ein Rechteck.

Datei:

  • 'Button laden' - Diese Funktion ist leider unwiderruflich. Deshalb erfolgt vor dem Laden eine Sicherheitsabfrage.
  • 'Bild laden' - Mit dieser Funktion ist es möglich, ein Bild zu laden. Das Bild überdeckt den Bildschirm. Sie können nun einen Ausschnitt bestimmen, den Sie nach der Rückkehr zum normalen Screen mittels 'Einsetzen' (Grafik) auf die Arbeitsfläche bringen.
  • 'Button speichern', 'Bild speichern', 'lnhaltsverzeichnis' — Hierzu sind keine Erläuterungen notwendig. Tritt ein Diskettenfehler auf, so ertönt ein Signalton.

Drucker:

  • Hier lassen sich drei Druckstärken auswählen. Mit 'Button drucken' können Sie die Hardcopy-Routine starten. Vor dem Ausdruck muß allerdings die X-Position des Ausdrucks auf dem Papier angegeben werden. Sofern der Drucker 'on line' ist, kann die Hardcopy-Routine mit der Taste < Q > abgebrochen werden.

Hinweise:

Der Punkt Text einfügen' im Window Text' benutzt dieselbe Funktion wie der Punkt 'Kopieren' im Window 'Grafik'. Somit geht durch die Benutzung der Textfunktion der im Puffer befindliche Grafikausschnitt verloren. Wenn Sie eine Funktion durch 'Widerrufen' rückgängig gemacht haben, müssen Sie die auszuführende Operation (wie Punkte, Linien,...) neu anwählen.

Praxistip zum Erstellen von (Disketten-) Aufklebern

Hierfür benötigen Sie folgende Materialien:

  • dünnes, breites, doppelseitiges Klebeband (besorgen Sie das Klebeband am besten im Baumarkt, dort ist es erheblich billiger)
  • selbstklebende Klarsichtfolie (normalerweise zum Büchereinpacken gedacht)

Zur Aufklebererstellung gehen Sie nun folgendermaßen vor:

  • Schneiden Sie sich ein Stück Klarsichtfolie aus, das etwas größer ist als der zukünftige Aufkleber.
  • Kleben Sic die Folie an der entsprechenden Stelle auf das Papier (bedruckte Seite).
  • Kleben Sie das doppelseitige Klebeband an der Stelle auf die Rückseite des Papiers. Das Stück muß etwas größer sein als der zukünftige Aufkleber, wenn nötig, mehrere Klebestreifen nebeneinander kleben.
  • Nun können Sie den fertigen Aufkleber ausschneiden.

Druckeranpassung

Die Druckroutine müßte eigentlich auf allen Epson-kompatiblen Druckern funktionieren. Über das Anpassungsprogramm (Listing 5) ist eine Anpassung an andere Druckertypen möglich. Sie müssen lediglich die Steuercodes in den Datazeilen im Listing ändern und das Programm starten. Dabei ist folgendes zu beachten:

Sie können bei jedem Druckerbefehl maximal zehn Bytes angeben. Das elfte Byte in jeder Datazeile gibt die Länge des Befehls an. In der Datazeile für den Grafikmodus existieren noch die Bytes 12 und 13. Diese zeigen auf die Position der Steuer-Bytes nl und n2, die für die Punktspaltenanzahl im Grafikbefehl verantwortlich sind. Das erste Byte in der Datazeile ist dabei bereits Position 0. Der volle Befehl in der Datazeile lautet:

27 42 01 n1 n2

n1 ist dabei das Low-Byte der Punktspaltenanzahl und n2 das High-Byte. Eine Alternative zu diesem Grafikbefehl wäre:

27 76 nl n2

Die Datazeile im Anpassungslisting müßte dann heißen:

120 DATA 27, 76, 0, 0, 0. 0, 0, 0, 0, 0,4, 2, 3

Die Listings

Listing 1 enthält das Hauptprogramm. Listing 2 und 3 sind Datalader und erzeugen den M-Code für das Hauptprogramm. Listing 4 ist ebenfalls ein Datalader und erzeugt die Grafik eines leeren Diskettenbuttons, den Sie mit dem Designer laden können. Listing 5 ermöglicht die Anpassung an den jeweiligen Druckertyp.

Für den Button-Designer ist ein Diskettenlaufwerk notwendig.

CPCAI , Andreas Stroicek/jf

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1990
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1990
★ AUTHOR: Joerg SCHWIEDER
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Professioneller  Button-Designer    (CPC  Amstrad  International)    (Peter  MEIER-Nicholas  CAMPBELL)    GERMANDATE: 2020-06-13
DL: 182
TYPE: ZIP
SiZE: 28Ko
NOTE: Upload by Nicholas CAMPBELL ; 40 Cyls
.HFE: Χ

» Professioneller  Button-Designer    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-04-22
DL: 164
TYPE: ZIP
SiZE: 18Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.