★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ TRACER (c) SCHNEIDER MAGAZIN/CPC MAGAZIN FINGERSCHONEND ★ |
Schneider Magazin |
Bei unserem "Spiel des Monats” sollten Sie einmal nicht als Kavalier der Straße auftreten. Ganz im Gegenteil, Sie müssen Ihren Kontrahenten einkreisen und behindern. "Tracer” wurde von Thomas Brungs erdacht und geschrieben. Er ist 23 Jahre alt und studiert zur Zeit Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Kaiserslautern. Für seine Arbeiten verwendet er einen CPC 6128 mit Farbmonitor. An diesem Rechner schätzt er besonders das gute und umfangreiche Basic. Thomas ist aber auch ein Meister der Maschinensprache; sein Spiel "Tracer” beweist dies. Leider kann sich unser Autor nur in den Semesterferien voll und ganz seinem Computer widmen. Dann macht er sich aber mit Feuereifer an die Arbeit. Das Resultat der letzten Ferien dürfen wir Ihnen heute vorstellen. Menü Nach dem Laden befindet man sich im Menü. Indem man Joystick 1 auf und ab bewegt, lassen sich die einzelnen Menüpunkte anfahren. Drückt man ihn nach links bzw. nach rechts, verändert sich der Zahlenwert des jeweiligen Punktes. Hier nun die Menüpunkte im einzelnen. EXTRA TURBO Bei Druck auf Feuer verringern sich die Turbo-Einheiten. Sind keine mehr vorhanden, kann man logischerweise nicht mehr beschleunigen. Über EXTRA TURBO läßt sich die Anzahl der Turbo-Felder bestimmen, die über das Spielfeld verstreut sind. Diese sehen wie kleine Zapfsäulen aus. Überfährt man sie, erhält man zehn Einheiten zusätzlich. EXTRA LIVES Erklärt sich fast von selbst. Hier gibt man die Anzahl der Felder ein, bei deren Überfahren man ein Extraleben bekommt. Extrafelder besitzen ein großes blinkendes E. EXTRA CARS Zusätzliche Hindernisse, sozusagen das Salz in der Suppe. Ein Zusammenstoß ist natürlich zu vermeiden. GAME MODE MODE 0 = Spieler 1 —> Joystick 1, Spieler 2 —> Joystick 2 Maske während des Spiels Im linken, 7x7 Sprites großen Fenster kann man die nähere Umgebung von Spieler 1 betrachten (Joystick 1). Hier sieht man, welche Extras erreichbar sind. Das rechte Fenster ist für Spieler 2 vorgesehen. Das Window unten in der Mitte zeigt das gesamte Spielfeld. In der jeweiligen Farbe werden die Wege der Autos geplottet. Extrafelder kommen hier nicht zur Anzeige. Die zweistellige Zahl unter dem linken bzw. rechten Fenster gibt die Anzahl der Turbo-Einheiten wieder, die einzelne Ziffer die Zahl der noch vorhandenen Leben. Nach einem. Crash hält das Spiel an. Durch Drükken von Feuer bzw. Leertaste gelangt man, je nach Anzahl der Leben, in das Menü oder in die nächste Runde. Programmaufbau Das gesamte Spiel besteht aus drei Teilen. TRACER.BAS enthält den Bildschirmaufbau und die Steuerung der Menüfunktionen. TRACER.BIN ist das eigentliche Spielprogramm. Dieser Teil wurde in Assembler geschrieben. Der Quelltext ist in TRACER.ASS als ASC-Datei vorhanden. Zur Anwendung kam der Devpac-Assembler. In TRACER.SPR sind die Sprites abgelegt. Sie wurden mit einem eigenen Sprite-Generator entwickelt. TRACER.LOD ist der Lader, der die Daten von TRACER.BIN bzw. SPR in den Speicher poked und anschließend die beiden Files auf Cassette oder Diskette abspeichert. Programmablauf Der Start erfolgt mit RUN "TRACER.BAS. Der Basic-Teil lädt als erstes TRACER.SPR. Vor dem Aufbau der Masken werden die Farben auf 0 gesetzt. Anschließend erfolgt das Nachladen von TRACER.BIN. Danach befindet man sich im Menü. Bei Wahl von START werden die Masken gegeneinander ausgetauscht. Die Extrafelder werden dann in das Spielfeld gepoked. Danach folgt der Aufruf des Maschinenspracheprogramms. Kommt es während des Spiels zu ei-
Thomas Brungs, Schneider Magazin |
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Page créée en 210 millisecondes et consultée 1405 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |