★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ BUMPY (c) LORICIELS ★ |
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Frisch aus französischen Landen vom bekannten Hersteller LORICIELS flatterte vor kurzem ein ganz nettes Actionspielchen mit einem gehörigen Schuß Taktik in unsere Redaktion. BUMPY, so der Name des neuen Produktes des französischen Software hau ses, ist die Geschichte von einem Flummi, der sich seinen Weg durch 100 haarige Levels bahnen muß, unter Zuhilfenahme des Spielers versteht sich. Die einzelnen labyrinthartigen Levels bestehen zum größten Teil aus „den Ball reflektierenden“ Plattformen, die fürihn gewissermaßen „sicheres“ Land darstellen. Natürlich haben sich die Programmierer noch einige besondere Gemeinheiten einfallen lassen, um so dem Spiel erst die rechte Reife zu verleihen. So wird man bald die Bekanntschaft mit Plattformen machen, die nicht allzu standhaft sind, sondern von Sprung zu Sprung ein Stück kleiner werden, bis .... aaaahhhhhhh. Nett machen sich da auch die sogenannten Stachelfelder, denn diese gehen BUMPY direkt ans Gummi und den Rest könnt ihr Euch ja bildlich ausmalen. Ziel in jedem Level ist es aber, anstatt Kamikazeaktionen zu vollführen, nützliche Gegenstände aufzusammeln, von denen eine ganze Reihe in den einzelnen Bildern herumliegen. Mit Hilfe dieser Items lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt einige Hindernisse aus dem Weg räumen. Der Wassertropfen löscht z.B. tödliches Feuer, mittels des Hammers können Mauern zerlegt werden usw. Inden meisten Levels müssen aber sowieso alle Gegenstände eingesackt werden, bevor der Eingang zum nächsten Level aus der Versenkung hervortritt. Dennoch sollte man auch in den restlichen Stages alles aufsammeln, was nicht niet- und nagelfest ist, will man nicht vorzeitig an einer Mauer scheitern.
Hoch anzurechnen ist dem Programmiererteam, daß sie gänzlich auf ein Zeitlimit für die einzelnen Levels verzichteten, so daß wenigstens keine Hektik aufkommt. Aber keine Angst, einfach erweist sich die ganze Chose beileibe nicht. Das größte Problem dürfte der Parcours an sich sein. Abgesehen vom ersten Level, in dem schnell noch die Funktionsfähigkeit des Joystick getestet werden kann, zeigt sich der Rest des „Kurses" von einer ganz mörderischen Seite. Gänzlich deprimiert mußte ich feststellen, daß im ersten Spiel gleich im dritten Level Schluß war, was mir bei Spielen dieses Genres sonst relativ selten passiert (also ehrlich!). Doch auch meine weiteren Spielereien waren kaum von Glück gekennzeichnet. Nur einige, müde Stufen weiter -und dann blitzte schon wieder der mir mittlerweile gewohnte „Game Over“-Streifen ins Auge. Der Steuerung kann man aber weiß Gott keinen Vorwurf an meiner Blamage machen, vielmehr den „verdammten“ Schöpfern dieses'. Games, die sich mit Sicherheit etwas beweisen wollten. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, zu Beginn eines Levels sich diesen in Ruhe, d.h. mit Pausentaste (P), anzuschauen, um so den meist nur einzig möglichen Weg zu erspähen. Mit der „Steuertechnik“ dürfte sich jeder ziemlich bald anfreunden, wenn man auch die letzten Kniffe erst mit derzeit herausfindet, mirging's jedenfalls so. Etwas enttäuscht war ich über die auch für Amstrad-Verhält-nisse dürftige Grafik, die unterhalb des üblichen Standards rangiert. Lediglich das Titelbild konnte einiges an Boden gut machen. Glücklicherweise läßt sich alles einigermaßen erkennen, wodurch die Spielbarkeit nicht zu sehr unter den miesen grafischen Zuständen leiden muß. Wenigstens etwas, aber manch' Spieler wird leicht schockiert das Spiel beginnen, beim Anblick dieser langweiligen und einfaltstosen „Miniaturgrafik“. Nennenswert ist nur noch ein implementierter Leveieditor, mit dessen Hilfe sich „einfachere“ Screens kreieren lassen. Die Benutzerfreundlichkeit des Construction Kits hält sich in Grenzen, wie so oft nur gute Handwerksarbeit. Alles in allem war ich jedoch angenehm von BUMPY von LORICIELS überrascht. So etwas Schweres und Heikles gab's lang nicht mehr. BUMPY war zwar letztendlich kein Spiel für mich, aber der wahre Profi wird hier voll auf seine Kosten kommen, denn so ein bißchen „Rumhüpfen“ iss nich', wie ich leidlich erfahren durfte (im sechsten Level). Warten wir es also ab, wie sich die beiden anderen Versionen präsentieren. Den Amstrad-Freunden sei aber jetzt schon zum Kauf angeraten. Torsten Blum, ASM |
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Page créée en 066 millisecondes et consultée 6546 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |